Alpenüberquerung mit dem Gravelbike

by Sara Hallbauer

Eine Alpenüberquerung steht bei vielen auf der to-do Liste, etwas was man mindestens einmal im Leben gemacht haben sollte. Von meiner Wahlheimat Wackersberg bei Bad Tölz sind es bis zum Gardasee nur ein paar Hundert Kilometer. Entsprechend bin ich auch schon ein paar Mal mit dem Radl über die Alpen gedüst, bisher immer mit dem Rennrad (Hier geht es zum Beitrag München-Gardasee in einem Tag).

Die Alpenüberquerung mit dem Gravelbike fehlt noch auf meiner Liste der Radl-Highlights.

Es wird Zeit, das endlich einmal nachzuholen. Axel und ich wollen in vier Etappen um die 100 km gemütlich an den Lago fahren und zwar so, dass genug Zeit bleibt, um Fotos zu machen und den ein oder anderen Cappuccino zu genießen. 

Die Key Facts zur Strecke

Herausforderung bei der Planung

Bei der Routenplanung wird uns klar, dass eine Gravelroute über die Alpen an den Gardasee gar nicht so einfach zu planen ist: Viele klassische Routen sind entweder mit technischen Trails für das Mountainbike ausgestattet oder führen auf größeren Strassen entlang und sind somit für das Rennrad geeignet. Wir jedoch planen unsere  Route für das Gravelbike auf kleineren, asphaltieren Strassen und gut fahrbaren Schotterwegen, damit sie wirklich für jeden machbar ist.

So kommen einige Höhenmeter zusammen

Die Route ist deshalb sicherlich NICHT der schnellste und NICHT der einfachste Weg an den Gardasee. Der Vorteil aber ist, dass sich die Höhenmeter prima auf die einzelnen Etappen aufteilen und wir einen guten Kompromiss von schönen Schotterstrassen und kleinen Asphaltstraßen finden, der die großen Bundesstraßen in den Tälern vermeidet.  

Distanz: 376 km

Anstieg: 6.770 hm

Höchster Punkt der Tour: Timmelsjoch (2.500 m)

Dauer: 4 Tage

Die Route

Die Route führt von Bad Tölz durch das Ötzal über das Timmelsjoch nach Meran und von dort aus über Moveno und Arco an den Gardasee. 

 Es warten vier Anstiege auf uns: 

  • Der einfache Buchener Sattel, den wir von Leutasch aus erklimmen
  • Das gigantische Timmelsjoch, das wir von der Nordseite hochfahren  
  • Der Gampenpass, der bis Longnui auf Schotter befahrbar ist 
  • Der steile Selva Piana Anstieg auf das Hochplateau im Naturpark Adamello Brenta  

Die Etappen

Die Key Facts zum Fahrrad

Welche Übersetzung braucht man für eine Alpenüberquerung mit dem Gravelbike?

Die Anstiege, die wir auf dieser Route fahren, sind zum Teil sehr “stichig”. Insbesondere der Anstieg zum Gampenpass auf Schotter, die Wege durch die Apfelplantagen hinter Meran und die Selva Piana Anstiege. Ich bin die Tour mit meinem Specialized Diverge gefahren und hätte mir an manchen Stellen doch eher mein Salsa Cutthroat mit meiner Übersetzung von 32t vorne und 9-46t hinten gewünscht. 

Mehr zum Thema Übersetzung könnt Ihr in meinem Beitrag “Let’s go Mullet – die perfekte Gravelbike Übersetzung” nachlesen. 

Welche Reifen braucht man für eine Alpenüberquerung mit dem Gravelbike?

Die in dieser Tour beschriebenen Wege beinhalten keine großen technischen Passagen. Axel fährt mit 46 mm breiten Reifen und ich bin mit 38 mm breiten Reifen – beide mit mittlerem Stollenprofil. Wir sind mit dieser Wahl sehr zufrieden. 

Alpenüberquerung mit dem Gravelbike - Unser Erfahrungsbericht

Alpenüberquerung mit dem Gravelbike Etappe 1: Bad Tölz nach Sautens

Es geht los – Axel und ich starten am ersten Tag unseres Alpencross um 10 Uhr in Tölz. Es geht auf dem uns gut bekannten Schotterweg nach Lenggries und von da aus sind wir auch bald am Sylvensteinspeicher

In Vorderriss biegen wir auf die Mautstrasse nach Wallgau ab (Für Radler umsonst). Die wenigsten Leute wissen, dass auch eine schöne Gravelroute bis nach Wallgau führt. Dazu muss man nur nach dem Mauthäuschen über die erste Brücke auf der linken Seite und die türkisblaue Isar überqueren. Die folgende Gravelroute ist eine der schönsten Strecken im ganzen Karwendel. Sie führt direkt an der Auhütte vorbei, die ideal für einen ersten Kaffeestopp geeignet wäre, auch dank des leckeren Kuchens, den es da gibt.  Diesen lassen wir aber aus, wir sind gefühlt eben erst gestartet.

In Wallgau geht es über die Buckelwiesen im Werdenfels weiter nach Mittenwald.

Der Ausblick auf das Karwendel und das Wettersteingebirge ist phänomenal. Ich bin diese Route schon so oft gefahren und jedes Mal aufs Neue vom Anblick der Berge beeindruckt. Man kann auch von Wallgau bis Mittenwald anstelle des geteerten Weges über  die Buckelwiesen,  einer Schotterroute entlang der Isar folgen – das ist so auch im GPX Track oben angegeben. In Mittenwald legen wir eine Pause ein und füllen unsere Flaschen auf. Ganz schön heiß an so einem August-Mittag. 

Weiter geht’s in die Leutasch. 

Wir folgen zunächst der Teerstrasse hoch zum Pass. Als wir auf Höhe des Gasthofs Mühle links auf einen Schotterweg, den Achweg, abbiegen, freu ich mich riesig – denn diesen Weg kenne ich wiederum noch nicht. Es geht auf Schotter entlang der Leutascher Ache durch Oberleutasch bis nach Weidach. Hier bleibt auch Zeit, um die Füße ins Wasser zu stecken und kurz zu genießen. Eine willkommene Abkühlung.

Von der Leutasch kommen wir über den Buchener Sattel ins Inntal.

Axel und ich flitzen den Telfser Berg hinunter. Die Abfahrt ist gewaltig, da muss man schon aufpassen, dass man nicht zu schnell wird. Unten angekommen ist es gleich nochmal ein paar Grad wärmer als oben am Berg. Ab Haiming geht es weiter auf dem Ötztaler Radweg, von da aus ist es nicht mehr weit bis zu unserer Unterkunft in Sautens. 

Axel und ich übernachten im Boutiquehotel Michl, klein aber fein und vor allem sehr schön eingerichtet. Von unserem Balkon genießen wir den Ausblick auf die Ötztaler Berge und lassen uns das Gösser Radler schmecken. 

Alpenüberquerung mit dem Gravelbike Etappe 2: Sautens nach Meran

Geniales Frühstück mit super viel frischem Obst, einer riesigen Brotauswahl und allem, was das  Sportlerherz begehrt – lecker starten wir in unseren Tag. Die Kalorien brauchen wir auch, denn heute wartet die Königsetappe auf uns: Es geht hoch hinaus – aufs Timmelsjoch. Von Sautens bis auf den Gipfel sind es 64 Kilometer und 2.000 Höhenmeter. Das wird ganz schön anstrengend. 

Auf dem Ötztaler Radweg geht es weiter. Wir finden es super, nicht mit dem Rennrad auf der vielbefahrenen Ötztaler Bundesstraße unterwegs sein zu müssen. Der Radweg führt über kleine Strassen, abwechselnd auf Teer und Schotter, zumeist entlang der Ache nach Sölden. 

Das Ötztal ist ein Multisport Gebiet – der Radweg führt an einigen coolen Kletterwänden vorbei und die Kanuten haben ihren Spass im Wasser. 

Die Regenmacherin ist unterwegs.

Kurz vor Sölden fängt der Niesel an, der schließlich in Regen umschlägt. Axel und ich sind Gott sei Dank nicht überrascht. Wir wussten schon beim Blick in unsere Wetter-Apps, dass das schlechte Wetter kommen wird. Meine Radlkollegen nennen mich mittlerweile schon “Die Regenmacherin”. Ich komme diese Saison einfach nicht drum rum bei jeder meiner Touren im Regen zu fahren. Entsprechend brauch ich mir auch nicht mehr zu beweisen, dass ich das kann.

Ich nehm den Bus – keine Lust auf Regen

Zum ersten Mal in meinem Radl Leben mach ich es mir einfach: Axel und ich nehmen den Bus von Sölden nach Obergurgl und kürzen so den Anstieg zum Timmelsjoch um 13 Kilometer ab. Fühlt sich nach “cheaten” an. Aber egal, das hier ist Urlaub! 

Toll, dass es hier im Bikeparadies Ötztal eine Infrastruktur gibt, bei der die Busse mit Radl-Anhängern ausgestattet sind. Für alle, die also Angst vor dem langen Anstieg zum Timmelsjoch haben oder die wie ich einfach keine Lust haben, im Regen hinauf zu fahren, ist dies eine schöne Backup Alternative.

Hoch hinaus auf Timmelsjoch

Von Obergurgl, dem letzten Dorf im Ötztal, zum höchsten Punkt der Tour sind es immerhin noch 12 Kilometer und 730 Höhenmeter. Wir schwingen uns wieder auf die Räder. Das Timmelsjoch, auf italienisch auch Passo Rombo, liegt auf 2.500 Metern. Wir kommen an der Mautstelle Hochgurgl vorbei. Ab hier geht es zunächst wieder ordentlich bergab und danach folgt der zweite Teil des Anstiegs bis zur Grenze. Außer uns ist fast keiner mehr bei diesem Wetter unterwegs. 

Kehre um Kehre geht es weiter nach oben. 

Es ist neblig, ungemütlich und kalt, aber auch sehr eindrücklich. Axel und ich sind mit unseren Goretex Regenjacken, Regenhosen, Überschuhen, Mütze und langen Handschuhen sehr gut ausgestattet. 

Als wir am Gipfel ankommen finden wir vor lauter Nebel fast die Raststation nicht. Wir machen eine Pause, trocknen unsere Sachen und lassen uns die Nudelsuppe mit Würstl schmecken. 

Für die Abfahrt packen wir uns dick ein und schwingen uns hinunter bis nach St.Leonhard im Passeiertal. Von hier aus ballern wir auf dem bestens gepflegten Schotterradweg entlang des Passer flussabwärts bis nach Saltaus, kurz vor Meran.

Alpenüberquerung mit dem Gravelbike Etappe 3: Von Saltaus nach Tienno

Am nächsten Tag steht der Gampenpass bevor, der die ersten Kilometer bis nach Longnui auf Schotter-Stein-Wegen fahrbar ist. Hier sind sehr steile Abschnitte dabei. Mit Gepäck am Rad auch richtig anstrengend, so dass Ihr evtl. schieben müsst. Falls Ihr den Anstieg auf Schotter umgehen wollt, könnt Ihr natürlich auch von Anfang an auf der normalen Straße fahren. Die Anstiege sind hier wie bei fast allen Pässen in Südtirol geschmeidig.

Oben angekommen machen wir eine Pause im Restaurant am Pass und lassen uns die erste richtige Pasta schmecken. Anstatt die klassische Abfahrtsroute über die Teerstrasse zu wählen, geht unser Track  durch das kleine Dörfchen “Unsere liebe Frau im Walde” (was für ein genialer Name!). 

Im Flow auf der Rankipino

Wir kommen anschließend auf die sogenannte Rankipino, eine Mountainbike- und Wanderroute, die durch das Gebiet der Magdalener Berge vom Gampenpass bis nach Località Mostizzolo im Süden führt. Was für ein Spass! Die Route ist im besten Zustand, führt über Schotterstrassen und weist keine technischen Schwierigkeiten auf. Einmal muss ich schieben, weil mir die Abfahrt über Stufen zu heikel ist. Aber ansonsten gilt: Volle Abfahrt voraus! Sehr zu  empfehlen, vor allem in der Talabwärts-Richtung wie wir es gefahren sind. 

Wir biegen von der Rankipinio nach Revo ab (Achtung, Abzweigung nicht verpassen!) und kommen über einen kurzen Kaffeestopp mit herrlichem Blick über den Santa Giustina-See in Tuenno an.

Alpenüberquerung mit dem Gravelbike Etappe 4: Tuenno nach Riva

Von Tuenno führt unser Track über Apfelplantagen mit tollen Ausblicken in das Nonstal nach Spormaggiore. Spormaggiore ist der Ausgangspunkt für unseren Anstieg in die Bergwelt der Brenta-Dolomiten. Auf dem Selva Piana Weg geht es nach oben. Die Anstiege sind hier zum Teil so steil, dass sie betoniert sind und es keine Schande ist abzusteigen und ein Stück zu schieben. Ihr werdet ein bisschen fluchen, das ist sicher. 

Die Mühe lohnt sich aber, denn einmal auf dem Hochplateau angekommen geht es auf schönen Waldwegen entspannt weiter, bis schließlich die Abfahrt nach Molveno wartet. Die Enduro-Fahrer dieser Welt wundern sich sicherlich, dass die Gravel-Bikepacker jetzt auch auf ihren Trails entlang düsen. Der Weg hier ist steil aber sehr einfach, ohne technische Schwierigkeiten und deshalb sehr gut mit dem Gravelbike fahrbar. Vor allem der Blick auf den Molveno See ist großartig.

In Molveno angekommen, machen wir die erste Pause des Tages und stärken uns für die letzten verbleibenden Kilometer. Auf dem Schotterweg am Molvenosee entlang geht es weiter. Achtung – hier ist vor allem am Wochenende sehr viel los und Fußgänger teilen sich mit den Radlern die Wege.

Schliesslich kommen wir ab dem Fiume Sarche Fluss auf einen bestens ausgebauten Radweg. Dieser bringt einen zuerst in einer rasanten Abfahrt durch Schluchten Richtung Sarche.  Der Weg führt leicht abschüssig  nach Riva, wo unsere Alpenüberquerung mit dem Gravelbike mit einem Sprung in voller Radlmontur in das kalte Nass des Gardasees endet.

Fazit - Alpenüberquerung mit dem Gravelbike

Axel und ich hatten auf unserer Tour sehr viel Spass, tolle Landschaften und tolle Trails. Nach unserem Ermessen ist die Route ein guter Kompromiss zwischen großen Straßen und technischen Trails. Für manche Gravelbiker ist mit einem Anteil von 2/3 vielleicht zu viel Asphalt dabei. So können wir aber sicher stellen, dass die Route auch für technisch weniger versierte Fahrer gut machbar ist. Die Anstiege sind zum Teil ganz schön zapfig. Das sollte sicherlich nicht unterschätzt werden. Vor allem mit dem Gepäck am Rad wird das schnell sehr anstrengend. Wichtig ist hier vor allem, auf eine gute Übersetzung zu achten und die Länge der Etappen auf das individuelle Fitness-level anzupassen. 

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32 comments

Henning 26. Januar 2024 - 16:32

Hi und Hallo, cool Tour, man bekommt gleich Lust loszufahren! Mich würde mal interessieren wie ihr wieder zurückgekommen seid? Vielen Dank schon mal für eure Antwort.
Viele Grüße
Henning

Reply
Sara Hallbauer 28. Januar 2024 - 9:02

Hallo Henning,
danke für das positive Feedback 🙂
Wir sind mit dem Bus Shuttle wieder zurück gefahren – die besten Möglichkeiten für Deine Rückkehr gibts in diesem Beitrag: https://www.bikepackers.de/wie-kommst-du-nach-deiner-transalp-wieder-zurueck/
Lass mir doch noch eine Nachricht da, welche Du ausgewählt hast.
Lieben Gruß
Sara

Reply
Jasper 10. Juli 2023 - 10:40

Hallo! Tolle Tour! Ich wollte mal fragen, welche Übersetzung eure Gravelbikes haben? Schließlich waren ja ein paar knackige Anstiege mit dabei! Beste Grüße

Reply
Sara Hallbauer 15. November 2023 - 14:31

ja,die Übersetzung an meinem Diverge war echt zu hart. Würde das nächste Mal das Salsa wählen.
Alle Infos zu den Bikes findet Du hier: https://www.bikepackers.de/die-technischen-komponenten-meiner-bikepacking-raeder/
Liebe Grüße
Sara

Reply
Philipp 25. Juni 2023 - 16:55

Hi Sara!

Ich bin die Runde vor 3 Wochen während den Ferien spontan mit leichten Abwandlungen – Start in München und dadurch resultierend unterschiedliche Etappenlängen – gefahren. Was soll ich sagen? Wunder wunderschön! Ich konnte gar nicht mitzählen, wie oft ich unterwegs dachte „wow“ und angesichts der tollen Landschaft und den Ausblicken, die sich speziell in Südtirol geboten haben, anhalten und staunen musste. Vielen Dank für deine Inspiration und dass du die Infos zur Strecke hier geteilt und von eurem Erlebnis so spannend berichtet hast. Ein paar Erfahrungen zur Strecke kann ich gerne beitragen:

– Das Schotterstück Lengries – Wallgau habe ich nicht als Highlight empfunden, sondern war froh, als der Teil vorbei war. Vielleicht sah die Strecke zu eurer Zeit noch anders aus? Der Schotter dort ist sehr grob, teilweise sinds schon eher Gesteinsbrocken. An anderen Stellen wiederum war der Schotter so rutschig und tief, dass Obacht angesagt war. Mehr als einmal habe ich mir gewünscht, ich wäre auf der Panoramastraße geblieben. Gerade auch mit Gepäck war’s schon holprig. Lags an meinem Setup? Ich weiß es nicht…offensichtlich habt ihr andere Erfahrungen gemacht 🙂
– Abgesehen davon würde ich alles nochmal genau gleich fahren! Gerade auch das Timmelsjoch..eine Offenbarung. Besonders wenn man es spät abends befährt und für Autos schon die Nachtsperre gilt. Ich wollte an dem Tag noch bis St. Leonhard durchziehen und hatte die Straße dann praktisch für mich allein – ein tolles Erlebnis. Die Abfahrt runter ins Tal war dann ein Traum und ist unbedingt zu empfehlen.

Insgesamt finde ich die Route sehr ausgewogen und fand auch das Verhältnis Schotter/Straße als angemessen. Die Selva Piana war mein persönliches Lieblingsstück. Nachdem ich im Geiste die wenigen und vermutlich zum Scheitern verurteilten Möglichkeiten durchgegangen bin, wie ich mich bei Kontakt mit Bruno Braunbär verhalten würde, konnte ich die Strecke dort in völliger Abgeschiedenheit sehr genießen. Man fühlt sich auf einmal weit weg, klasse. Geflucht habe ich nicht, aber es ist schon arg stichig 😉

Nochmals vielen Dank! Ohne den Beitrag hätte ich die Fahrt wahrscheinlich so nicht unternommen! Viel Spaß an alle anderen beim Nachfahren.

LG aus dem Schwabenland
Philipp

Reply
Sara Hallbauer 29. Juni 2023 - 15:46

Hallo Philipp,
lieben Dank für Dein ausführliches Feedback, freut mich riesig, dass Dir die Tour gefallen hat. Bzgl. des Stücks ab Lenggries: Axel und ich wohnen ja hier und fahren relativ viele technische / grobschottrige Passagen. Wir wussten also was da kommt und wir fanden den Teil ganz cool. Aber da ist ja auch jeder anders. Deshalb um so besser, wenn Du uns Deinen Eindruck schreibst, dann können sich die anderen Leser besser darauf einstellen. VIELEN LIEBEN DANK dafür. Würd mich auch von den anderen Lesern freuen, was zu hören 🙂
Herzliche Grüße und ganz viel Spass weiterhin bei Deinen Touren.
Sara

Reply
Michael 17. Juni 2023 - 18:48

Hi Sara,

Ich habe mich von deiner Seite inspirieren lassen und fahre fast genau diese Tour im Sommer mit Start am Münchener Hbf nach (ich komme aus Hamburg). Sag mal, hast du die Routen der einzelnen Etappen als Dateien? Ich habe jeweils eine Unterkunft an den Zielorten gebucht (ziemlich genau dort, wo Ihr auch wart) und könnte mir viel Geklicke sparen, wenn du sie mir schicken würdest. Das wäre ganz fantastisch!

Neuen Zahnkranz für vorn habe ich auch schon bestellt 😉

Herzlichen Dank und liebe Grüße aus Hamburg

Michael

Reply
Mathis 14. Juni 2023 - 12:09

Hi!
Richtig cooler Bericht. Ich finde sowas immer super, da steckt ja auch immer gut Arbeit drin. Die Route würde ich eventuell Ende September/Anfang Oktober fahren wollen. Ist das möglich oder irgendwie gefährlich wegen der Temperaturen/Wetter?
Zweite Frage wäre: Wie kriege ich vom Gardasee mein Fahrrad zurück Richtung München? Für den Rückweg per Fahrrad fehlt mir die Zeit.

LG

Reply
Sara Hallbauer 14. Juni 2023 - 13:43

Hallo Mathias, danke Dir für das Feedback! Wenn Du die Route nachfahren möchtest, müsstet Du checken, wie lange das Timmelsjoch offen hat. Wie Du mit dem Rad wieder zurück kommst, hab ich in diesem Beitrag zusammengefasst: https://www.bikepackers.de/wie-kommst-du-nach-deiner-transalp-wieder-zurueck/
LG
Sara

Reply
Nicolas 30. Mai 2023 - 12:55

Hallo Sara, auch von mir zunächst einmal ein dickes Lob für den super Blog sowie die sehr coole Route. Sehr inspirierend. Ich nehme diese Ende Juni in Angriff und bin jetzt schon super (positiv) gespannt. Ich reise extra mit dem Zug aus dem Hohen Norden (Hamburg) an, um die Route zu fahren 🙂
Nun zu meiner Frage: Du schreibst ja man sollte in der Hauptsaison nach Möglichkeit die Unterkünfte vorab buchen. Da ich möglichst flexibel bleiben möchte, überlege ich ohne Reservierung anzureisen, bin mir aber echt unsicher. Meinst Du Ende Juni kann ich da entspannt sein? Mein Idealszenario: Ich halte an einem Ort wo ich es gerade super schön finde und finde eine kleine aber feine Pension mit einem freien Zimmer (man wird ja wohl noch träumen dürfen). Hast Du da Erfahrungswerte für die Route?
Vielen lieben Dank im voraus! Nicolas

Reply
Sara Hallbauer 1. Juni 2023 - 14:32

Hallo Nicolas,
freut mich dass Dir der Blog gefällt,vielen lieben Dank für Dein Feedback. Was die Übernachtungen angeht kann ich Dir da leider keine Garantie geben – Axel und ich sind ja auch einfach losgezogen und haben trotz Hochsaion etwas gefunden, das war dann halt ein vier Sterne Hotel und etwas teurer. Alternativ könntest Du immer noch einen Biwacksack mitnehmen, den zur Not auspacken und draussen pennen.
Liebe Grüße
Sara

Reply
Nicolas 6. Juni 2023 - 13:31

Hi Sara, vielen Dank für die Rückmeldung. Werde denke ich ein-zwei Unterkünfte buchen und den Rest auf mich zukommen lassen. Übernächste Woche gehts los. LG, Nicolas

Reply
Thomas 16. Februar 2023 - 16:50

Hallo Sara,
ich möchte die Route im Sommer mit meiner Frau fahren ! Kann ich den Track irgendwo runterladen ?
Finde die Strecke bei Komoot nicht 😉
Danke + Lg
Thomas

Reply
Sara Hallbauer 16. Februar 2023 - 18:48

Hi Thomas, hier ist nochmal der Link zu meiner Komoot Collection: https://www.komoot.de/collection/1765645/-alpencross-mit-dem-gravelbike
Kannst Du den GPX Track doch da direkt runterladen oder?
Sonst gib Bescheid und ich schick ihn Dir an Deine Mail 🙂 und: Cool! gib Bescheid wie Euch die Tour gefallen hat.
Liebe Grüße
Sara

Reply
Fabian Christ 24. März 2023 - 17:23

Hi Sara!
Ich würde sehr gerne deine Tour im August zusammen mit ein paar Freunden nachfahren. Könntest du mir die GRX Daten per Mail zusenden. Das wäre super. Auf Komoot bräuchte eich leider das Regionenpaket dafür. Vielen Dank!
Viele Grüße Fabian

Reply
Sara Hallbauer 27. März 2023 - 16:08

Hallo Fabian, Schick ich Dir gerne zu, bis gleich per Mail 😉
Sara

Reply
Sara Hallbauer 27. März 2023 - 16:08

ach ja und berichte doch mal wie Dir die Tour gefallen hat, würde mich freuen!

Michael 18. Juni 2023 - 21:18

Hi Sara,

Mein Beitrag bzw. Meine Frage wurde hier leider nicht veröffentlicht, aber ich habe genau das Gleiche gefragt – könntest du mir die einzelnen Dateien bitte auch schicken? Das wäre ganz fantastisch!

Vielen Dank im Voraus

Michael

Sara Hallbauer 18. Juni 2023 - 21:27

Hallo MIchael, der Beitrag linkt doch in mein Komoot Profil… Du kannst Dir das GPX da runter laden.
Lieben Gruß
Sara

Michael 19. Juni 2023 - 22:53

Ja, danke, Sara. Das habe ich natürlich gesehen. Ich meinte die Dateien für die einzelnen Etappen, ich sehe bei komoot nur die ganze Kollektion und müsste extra das Premium-Konto kaufen (das ich eigentlich gar nicht brauche). Also wenn die einzelnen Dateien hast, wäre ich sehr dankbar.

Viele Grüße

Michael

Sara Hallbauer 21. Juni 2023 - 9:42

hi Michael, ich melde mich per Mail per Dir,
LG
Sara

Michael 29. Dezember 2022 - 13:15

Hi Sara, tolle Tour, tolle Bericht. Ich überlege die Tour nachzufahren. Kann man dir auf Komoot folgen um die Tourdaten zu bekommen. Danke und alles Gute weiterhin! Michael

Reply
Sara Hallbauer 29. Dezember 2022 - 14:42

Hallo Michael,
danke Dir für Dein Feedback! Klar, die Tourdaten hab ich wie immer auf komoot abgespeichert, hier der Link: https://www.komoot.de/tour/903254970?ref=wtd
Dir auch gute Fahrt und meld dich doch mal, wenn Du die Tour gefahren bist – würd mich interessieren, wie sie Dir gefallen hat.
Bis dann!
Sara

Reply
Norbert Heymanns 27. November 2022 - 8:56

Hallo Michael, ich habe auf meinem Canyon Grizl eine XT kassette 11-40 und vorne 48-31, funktioniert hervorragend ohne weiteren Umbau, nur Kassette tauschen, das reicht für (fast) jede Steigung. Außerdem habe ich einen Gepäcktrger von Tubus verbaut und an der Steckachse befestigt 🙂
Super Toller Bericht, genau das habe ich 2023 vor, vielen lieben Dank.

Reply
Michael 21. November 2022 - 9:29

Hallo Sara,
herzlichen Dank für diesen tollen Blog: Sehr lebendig, informativ und motivierend. Meine Alpenüberquerung nach Deinem Tourenvorschlag wird immer konkreter. Ich habe nur etwas Respekt vor der hohen Kilometerleistung pro Tag und werde vermutlich einen Tag mehr einplanen. Zu Deinem Salsa: Kannst du mir einen Tipp geben wo ich ein solches Bike individuell aufbauen lassen kann. Bei uns in Nordhessen ist Salsa leider nicht so stark vertreten. Als Alternative habe ich das Canyon Grizl im Auge. Mir fehlt da jedoch etwas mehr Tauglichkeit am Berg. Liebe Grüße und weiterhin Alles Gute.

Reply
Sara Hallbauer 21. November 2022 - 13:31

Hi Michael, lieben Dank für Dein Feedback, freut mich sehr 🙂
Ich hab mir mein Salsa bei Wildrad in Wilpoldsried aufbauen lassen: https://www.wildrad.eu/
Ich hab mich im Vorfeld lange über die Komponenten, insbesondere die Mullet-Schaltung, schlau gemacht und Wildrad hat das dann umgesetzt und beraten. Toll, einen Händler zu haben, der Mullet mitmacht 🙂
Auch der Versand hat problemlos geklappt (war im Lockdown) und auch ein Gabel-Austausch, denn Salsa hatte aufgrund eines kleinen Fehlers einen Rückruf. Der Umtausch ging schnell.
Ich war sehr zufrieden.
Liebe Grüße und ganz viel Spaß mit Deinem neuen Rad 🙂
Sara

Reply
Günther Fischer 10. Oktober 2022 - 21:10

Liebe Sara, tolle Tour! Habe für Juli 23 ähnlich geplant. Gravel hin und zurück hätte mich gereizt. Wir wollen vermutlich aber ein paar Trails einbauen und das MTB nehmen. Sicher schau ich mir aber schöne Teilstrecken ab. Starte in Dietramszell und das bietet sich total an! LG Günther

Reply
Sara Hallbauer 11. Oktober 2022 - 12:20

Hallo Günther,
cool, wir sind ja quasi Nachbarn, ich wünsche Euch ganz viel Spass! Ja Transalp mit dem MTB steht bei mir auch noch aus. Würde mich freuen, wenn Du mir hier einfach den LInk zu Deiner Route posten könntest.
Lieben Gruß
Sara

Reply
Gabi 18. September 2022 - 22:01

Mal ein Kompliment für deinen Blog!! Die Tour klingt spannend … GlG Gabi

Reply
Sara Hallbauer 19. September 2022 - 7:43

hi Gabi,
danke Dir! Das Kompliment kann ich ja nur zurück geben 🙂
Die Tour war wirklich toll!
Lieben Gruß

Sara

Reply
Dietmar 29. August 2022 - 13:13

Eine Alpenüberquerung steht bei mir auch noch auf der Liste … und natürlich am liebsten mit dem Gravelbike. Die Route werde ich mir auf jeden Fall abspeichern. Danke für die Tipps und auch die tollen Fotos!
Was meinst Du, ab bzw. bis wann die Route gut zu fahren ist? Oder sollte man auf jeden Fall versuchen sie im Sommer anzugehen?

Viele Grüße aus dem Taunus in den Süden
Dietmar

Reply
Sara Hallbauer 29. August 2022 - 14:11

Hallo Dietmar,
freut mich wenn Dir der Beitrag gefällt. Wäre cool, wenn Du mir auch Dein Feedback schreibst, wenn Du die Route gefahren bist. Die Fahrbarkeit hängt vor allem von den Timmelsjoch Öffnungszeiten ab, die Du hier abrufen kannst: https://www.timmelsjoch.com/de/timmelsjoch-hochalpenstrasse/ NOrmalerweise ist das dann Ende Mai bis Oktober. Und wenn Du sie spät im Jahr fährst dann unbedingt warme Klamotten für die Abfahrt und Regensachen mitnehmen.
Lieben Gruß
Sara

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