Eine Alpenüberquerung steht bei vielen auf der to-do Liste, etwas was man mindestens einmal im Leben gemacht haben sollte. Von meiner Wahlheimat Bad Tölz sind es bis zum Gardasee nur ein paar Hundert Kilometer. Entsprechend bin ich auch schon ein paar Mal mit dem Radl über die Alpen gedüst, bisher immer über den Brenner mit dem Rennrad (Hier geht es zum Beitrag München-Gardasee in einem Tag).
Die Alpenüberquerung mit dem Gravelbike fehlt noch auf meiner Liste der Radl-Highlights.
Es wird Zeit, das endlich einmal nachzuholen: in vier Etappen um die 100 km möchte ich an den Lago fahren und zwar so, dass genug Zeit bleibt, um Fotos zu machen und den ein oder anderen Cappuccino zu genießen.
Transalp Gravelbike - in diesem Beitrag erfährst Du folgendes:

Was erwartet Dich bei meiner Alpenüberquerung mit dem Gravelbike?
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Abgeschiedene Wege, keine technischen Trails
Du vermeidest viel befahrene Straßen und gehst den Blechlawinen so gut es geht aus dem Weg. Gleichzeitig brauchst Du wie bei einem Alpencross mit dem Mountainbike keine Sorge zu haben, dass die Trails zu technisch sind. -
Sehr gute Versorgungslage
Du kommst immer an genügend Supermärkten, Cafés und Restaurants vorbei, so dass Du Deine Flaschen auffüllen und ein Päuschen einlegen kannst. -
Dauert nicht zu lange
Die Alpenüberquerung ist mit dem Gravelbike gut in 4 Tagen machbar. Das macht sie zu einem idealen Vorhaben für eine kleine Alltagsflucht an einem verlängerten Wochenende. -
Tolles Panorama
Vom Panorama her war meine Alpenüberquerung mit dem Gravelbike gigantisch: die türkis-blaue Isar, die tollen Schotterwege in der Leutasch, im Ötztal und auf dem Weg hinunter nach Meran, das imposante Timmelsjoch, die Apfelplantagen in Südtirol und die Trails rund um den Molveno-See waren meine Highlights der Tour.
Die Key Facts zur Strecke
Herausforderung bei der Planung
Bei der Routenplanung wird mir klar, dass eine Gravelroute über die Alpen an den Gardasee gar nicht so einfach zu planen ist: Viele klassische Routen sind entweder mit technischen Trails für das Mountainbike ausgestattet oder führen auf größeren Strassen entlang und sind somit für das Rennrad geeignet. Ich jedoch plane meine Route für das Gravelbike auf kleineren, asphaltieren Strassen und gut fahrbaren Schotterwegen, damit sie wirklich für jeden machbar ist.
So kommen einige Höhenmeter zusammen
Die Route ist deshalb sicherlich NICHT der schnellste und NICHT der einfachste Weg an den Gardasee. Der Vorteil aber ist, dass sich die Höhenmeter prima auf die einzelnen Etappen aufteilen und ich einen guten Kompromiss von schönen Schotterstrassen und kleinen Asphaltstraßen finde, der die großen Bundesstraßen in den Tälern vermeidet.


Distanz: 376 km


Anstieg: 6.770 hm


Höchster Punkt der Tour: Timmelsjoch (2.500 m)


Dauer: 4 Tage

Die Route
Die Route führt von Bad Tölz durch das Ötzal über das Timmelsjoch nach Meran und von dort aus über Moveno und Arco an den Gardasee.
Es warten vier Anstiege auf Euch:
- Der einfache Buchener Sattel, den ich von Leutasch aus erklimme
- Das gigantische Timmelsjoch, das ich von der Nordseite hochfahre
- Der Gampenpass, der bis Longnui auf Schotter befahrbar ist
- Der steile Selva Piana Anstieg auf das Hochplateau im Naturpark Adamello Brenta
Die Etappen
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Tag 1: Bad Tölz nach Sautens (ca. 114 km, 1.340 hm)
Es geht von Bad Tölz nach Mittenwald, über die Leutasch und den Buchener Sattel ins Inntal und von da nach Sautens in Ötztal. -
Tag 2: Sautens nach Saltaus (ca. 105 km, 2.160 hm)
Die Königsetappe: Ich durchfahre das gesamte Ötztal bis nach Obergurgl. Über das Timmelsjoch geht es nach Saltaus kurz vor Meran. -
Tag 3: Saltaus nach Tuenno (ca. 71 km, 1.690 hm)
Ich fahre über den Gampenpass, die Rankipino Route und den Lago di Santa Giustina nach Tuenno. -
Tag 4: Tuenno nach Riva (ca. 87 km, 1.580 hm)
Es geht über die Selva Piana MTB Route nach Molveno und schliesslich von Arco nach Riva.
Die Key Facts zum Fahrrad
Welche Übersetzung braucht man für eine Alpenüberquerung mit dem Gravelbike?
Die Anstiege, die es auf dieser Route fahren zu fahren gibt, sind zum Teil sehr “stichig”. Insbesondere der Anstieg zum Gampenpass auf Schotter, die Wege durch die Apfelplantagen hinter Meran und die Selva Piana Anstiege. Ich bin die Tour mit meinem Specialized Diverge gefahren und hätte mir an manchen Stellen doch eher mein Salsa Cutthroat mit meiner Übersetzung von 32t vorne und 9-46t hinten gewünscht.
Mehr zum Thema Übersetzung könnt Ihr in meinem Beitrag “Let’s go Mullet – die perfekte Gravelbike Übersetzung” nachlesen.
Welche Reifen braucht man für eine Alpenüberquerung mit dem Gravelbike?
Die in dieser Tour beschriebenen Wege beinhalten keine großen technischen Passagen. Ich bin mit 38 mm breiten Reifen unterwegs – mit mittlerem Stollenprofil. Ich bin mit dieser Wahl sehr zufrieden.

Alpenüberquerung mit dem Gravelbike - Mein Erfahrungsbericht
Alpenüberquerung mit dem Gravelbike Etappe 1: Bad Tölz nach Sautens
Es geht los – Ich starte am ersten Tag meines Alpencross um 10 Uhr in Tölz. Es geht auf dem uns gut bekannten Schotterweg nach Lenggries und von da aus bin ich auch bald am Sylvensteinspeicher.
In Vorderriss biege ich auf die Mautstrasse nach Wallgau ab (Für Radler umsonst). Die wenigsten Leute wissen, dass auch eine schöne Gravelroute bis nach Wallgau führt. Dazu muss man nur nach dem Mauthäuschen über die erste Brücke auf der linken Seite und die türkisblaue Isar überqueren. Die folgende Gravelroute ist eine der schönsten Strecken im ganzen Karwendel. Sie führt direkt an der Auhütte vorbei, die ideal für einen ersten Kaffeestopp geeignet wäre, auch dank des leckeren Kuchens, den es da gibt. Diesen lasse ich aber aus, ich bin gefühlt eben erst gestartet.
In Wallgau geht es über die Buckelwiesen im Werdenfels weiter nach Mittenwald.
Der Ausblick auf das Karwendel und das Wettersteingebirge ist phänomenal. Ich bin diese Route schon so oft gefahren und jedes Mal aufs Neue vom Anblick der Berge beeindruckt. Man kann auch von Wallgau bis Mittenwald anstelle des geteerten Weges über die Buckelwiesen, einer Schotterroute entlang der Isar folgen – das ist so auch im GPX Track oben angegeben. In Mittenwald lege ich eine Pause ein und fülle meine Flaschen auf. Ganz schön heiß an so einem August-Mittag.
Weiter geht’s in die Leutasch.
Ich folge zunächst der Teerstrasse hoch zum Pass. Als ich auf Höhe des Gasthofs Mühle links auf einen Schotterweg, den Achweg, abbiege, freu ich mich riesig – denn diesen Weg kenne ich wiederum noch nicht. Es geht auf Schotter entlang der Leutascher Ache durch Oberleutasch bis nach Weidach. Hier bleibt auch Zeit, um die Füße ins Wasser zu stecken und kurz zu genießen. Eine willkommene Abkühlung.
Von der Leutasch kommen wir über den Buchener Sattel ins Inntal.
Ich flitze den Telfser Berg hinunter. Die Abfahrt ist gewaltig, da muss man schon aufpassen, dass man nicht zu schnell wird. Unten angekommen ist es gleich nochmal ein paar Grad wärmer als oben am Berg. Ab Haiming geht es weiter auf dem Ötztaler Radweg, von da aus ist es nicht mehr weit bis zu unserer Unterkunft in Sautens.
Ich übernachte im Boutiquehotel Michl, klein aber fein und vor allem sehr schön eingerichtet. Von unserem Balkon genieße ich den Ausblick auf die Ötztaler Berge und lasse mir das Gösser Radler schmecken.
Alpenüberquerung mit dem Gravelbike Etappe 2: Sautens nach Meran
Geniales Frühstück mit super viel frischem Obst, einer riesigen Brotauswahl und allem, was das Sportlerherz begehrt – lecker starte ich in den neuen Tag. Die Kalorien brauche ich auch, denn heute wartet die Königsetappe: Es geht hoch hinaus – aufs Timmelsjoch. Von Sautens bis auf den Gipfel sind es 64 Kilometer und 2.000 Höhenmeter. Das wird ganz schön anstrengend.
Auf dem Ötztaler Radweg geht es weiter. ich finde es super, nicht mit dem Rennrad auf der vielbefahrenen Ötztaler Bundesstraße unterwegs sein zu müssen. Der Radweg führt über kleine Strassen, abwechselnd auf Teer und Schotter, zumeist entlang der Ache nach Sölden.
Das Ötztal ist ein Multisport Gebiet – der Radweg führt an einigen coolen Kletterwänden vorbei und die Kanuten haben ihren Spass im Wasser.
Die Regenmacherin ist unterwegs.
Kurz vor Sölden fängt der Niesel an, der schließlich in Regen umschlägt. Ich bin Gott sei Dank nicht überrascht. Ich wusste schon beim Blick in meine Wetter-Apps, dass das schlechte Wetter kommen wird. Meine Radlkollegen nennen mich mittlerweile schon “Die Regenmacherin”. Ich komme diese Saison einfach nicht drum rum bei jeder meiner Touren im Regen zu fahren. Entsprechend brauch ich mir auch nicht mehr zu beweisen, dass ich das kann.
Ich nehm den Bus – keine Lust auf Regen
Zum ersten Mal in meinem Radl Leben mach ich es mir einfach: Ich nehmen den Bus von Sölden nach Obergurgl und kürzen so den Anstieg zum Timmelsjoch um 13 Kilometer ab. Fühlt sich nach “cheaten” an. Aber egal, das hier ist Urlaub!
Toll, dass es hier im Bikeparadies Ötztal eine Infrastruktur gibt, bei der die Busse mit Radl-Anhängern ausgestattet sind. Für alle, die also Angst vor dem langen Anstieg zum Timmelsjoch haben oder die wie ich einfach keine Lust haben, im Regen hinauf zu fahren, ist dies eine schöne Backup Alternative.
Hoch hinaus auf Timmelsjoch
Von Obergurgl, dem letzten Dorf im Ötztal, zum höchsten Punkt der Tour sind es immerhin noch 12 Kilometer und 730 Höhenmeter. Ich schwinge mich wieder auf mein Rad. Das Timmelsjoch, auf italienisch auch Passo Rombo, liegt auf 2.500 Metern. Ich komme an der Mautstelle Hochgurgl vorbei. Ab hier geht es zunächst wieder ordentlich bergab und danach folgt der zweite Teil des Anstiegs bis zur Grenze. Außer mir ist fast keiner mehr bei diesem Wetter unterwegs.
Kehre um Kehre geht es weiter nach oben.
Es ist neblig, ungemütlich und kalt, aber auch sehr eindrücklich. Ich bin mit meinen Goretex Regenjacken, Regenhosen, Überschuhen, Mütze und langen Handschuhen sehr gut ausgestattet.
Als ich am Gipfel ankomme, finde ich vor lauter Nebel fast die Raststation nicht. Ich mache eine Pause, trockne meine Sachen und lasse mir die Nudelsuppe mit Würstl schmecken.
Für die Abfahrt packe ich mich dick ein und schwinge mich hinunter bis nach St.Leonhard im Passeiertal. Von hier aus baller ich auf dem bestens gepflegten Schotterradweg entlang des Passer flussabwärts bis nach Saltaus, kurz vor Meran.
Alpenüberquerung mit dem Gravelbike Etappe 3: Von Saltaus nach Tienno
Am nächsten Tag steht der Gampenpass bevor, der die ersten Kilometer bis nach Longnui auf Schotter-Stein-Wegen fahrbar ist. Hier sind sehr steile Abschnitte dabei. Mit Gepäck am Rad auch richtig anstrengend, so dass Ihr evtl. schieben müsst. Falls Ihr den Anstieg auf Schotter umgehen wollt, könnt Ihr natürlich auch von Anfang an auf der normalen Straße fahren. Die Anstiege sind hier wie bei fast allen Pässen in Südtirol geschmeidig.
Oben angekommen mache ich eine Pause im Restaurant am Pass und lasse mir die erste richtige Pasta schmecken. Anstatt die klassische Abfahrtsroute über die Teerstrasse zu wählen, geht mein Track durch das kleine Dörfchen “Unsere liebe Frau im Walde” (was für ein genialer Name!).
Im Flow auf der Rankipino
Ich komme anschließend auf die sogenannte Rankipino, eine Mountainbike- und Wanderroute, die durch das Gebiet der Magdalener Berge vom Gampenpass bis nach Località Mostizzolo im Süden führt. Was für ein Spass! Die Route ist im besten Zustand, führt über Schotterstrassen und weist keine technischen Schwierigkeiten auf. Einmal muss ich schieben, weil mir die Abfahrt über Stufen zu heikel ist. Aber ansonsten gilt: Volle Abfahrt voraus! Sehr zu empfehlen, vor allem in der Talabwärts-Richtung wie ich es gefahren bin.
Ich biege von der Rankipinio nach Revo ab (Achtung, Abzweigung nicht verpassen!) und kommen über einen kurzen Kaffeestopp mit herrlichem Blick über den Santa Giustina-See in Tuenno an.
Alpenüberquerung mit dem Gravelbike Etappe 4: Tuenno nach Riva
Von Tuenno führt unser Track über Apfelplantagen mit tollen Ausblicken in das Nonstal nach Spormaggiore. Spormaggiore ist der Ausgangspunkt für meinen Anstieg in die Bergwelt der Brenta-Dolomiten. Auf dem Selva Piana Weg geht es nach oben. Die Anstiege sind hier zum Teil so steil, dass sie betoniert sind und es keine Schande ist abzusteigen und ein Stück zu schieben. Ihr werdet ein bisschen fluchen, das ist sicher.
Die Mühe lohnt sich aber, denn einmal auf dem Hochplateau angekommen geht es auf schönen Waldwegen entspannt weiter, bis schließlich die Abfahrt nach Molveno wartet. Die Enduro-Fahrer dieser Welt wundern sich sicherlich, dass die Gravel-Bikepacker jetzt auch mit dünneren Reifen auf ihren Trails entlang düsen. Der Weg hier ist steil aber sehr einfach, ohne technische Schwierigkeiten und deshalb sehr gut mit dem Gravelbike fahrbar. Vor allem der Blick auf den Molveno See ist großartig.
In Molveno angekommen, mache ich die erste Pause des Tages und stärke mich für die letzten verbleibenden Kilometer. Auf dem Schotterweg am Molvenosee entlang geht es weiter. Achtung – hier ist vor allem am Wochenende sehr viel los und Fußgänger teilen sich mit den Radlern die Wege.
Schliesslich komme ich ab dem Fiume Sarche Fluss auf einen bestens ausgebauten Radweg. Dieser bringt einen zuerst in einer rasanten Abfahrt durch Schluchten Richtung Sarche. Der Weg führt leicht abschüssig nach Riva, wo meine Alpenüberquerung mit dem Gravelbike mit einem Sprung in voller Radlmontur in das kalte Nass des Gardasees endet.
Jetzt bestellen:
ich werde so oft gefragt, was ich alles auf meinen Alpencross mit dem Gravelbike mitgenommen habe. Ihr könnt hier die vollumfängliche Packliste für eine Transalp mit dem Gravelbike gegen eine kleine Schutzgebühr für einen guten Zweck bestellen.
Fazit - Alpenüberquerung mit dem Gravelbike
Ich hatte auf dieser Tour sehr viel Spass, tolle Landschaften und tolle Trails. Nach meinem Ermessen ist die Route ein guter Kompromiss zwischen großen Straßen und technischen Trails. Für manche Gravelbiker ist mit einem Anteil von 2/3 vielleicht zu viel Asphalt dabei. So kann ich aber sicher stellen, dass die Route auch für technisch weniger versierte Fahrer gut machbar ist. Die Anstiege sind zum Teil ganz schön zapfig. Das sollte sicherlich nicht unterschätzt werden. Vor allem mit dem Gepäck am Rad wird das schnell sehr anstrengend. Wichtig ist hier vor allem, auf eine gute Übersetzung zu achten und die Länge der Etappen auf das individuelle Fitness-level anzupassen.
Frequently Asked Questions - Transalp mit dem Gravelbike
Die Jahreszeit, für die Deine Transalp mit dem Gravelbike am besten geeignet ist, richtet sich immer nach den Öffnungszeiten des jeweiligen Passes, über den Du fahren möchtest. Während der Brenner immer geöffnet hat, führt diese Route über das Timmelsjoch, das meistens Mitte Juni öffnet. Hier empfiehlt es sich den aktuellen Stand direkt auf der Timmelsjoch Website einzusehen: https://www.timmelsjoch.com/
Um nach Deiner Transalp mit dem Gravelbike wieder zurück zukommen, gibt es mehrere Möglichkeiten:
- Du nimmst den Zug, der von Riva über den Brenner nach München fährt
- Du buchst einen Flixbus
- Du buchst Dir einen Busshuttel, der Dich nach München oder Garmisch zurückbringt.
- Eine Privatperson nimmt Dich im Auto wieder zurück.
Die vier Möglichkeiten sind in einem eigenen Beitrag für Dich ausführlich beschrieben: https://www.bikepackers.de/wie-kommst-du-nach-deiner-transalp-wieder-zurueck/
Bei einer Transalp mit dem Gravelbike bietet es sich an, in kleinen Hotels und Pensionen auf dem Weg zu übernachen – weshalb Du bei einer Transalp mit dem Gravelbike auf Zelt, Schlafsack und Isomatte verzichten kannst. Das hat den Vorteil, dass Du Dir Gewicht für die Bergetappen sparst und leichter unterwegs bist.
Meine ausführliche Packliste für eine Transalp mit dem Gravelbike kannst Du Dir hier gegen eine kleine Schutzgebühr bestellen: Packliste Transalp Gravelbike.
Ich wurde in letzter Zeit so oft gefragt, ob ich meinen Alpencross mit dem Gravelbike mal schnell „rüberschicken“ kann. Könnte ich machen, aber warum sollte meine Arbeit nicht auch einem guten Zweck zugute kommen? Ich würde mich freuen, wenn Du Dir den Track hier direkt bestellst – denn die Schutzgebühr kommt einer Organisation zu Gute, die sich für mehr Frauen auf dem Rad einsetzt: https://www.bikepackers.de/produkt/alpencross-mit-dem-gravelbike-gpx-download/
Ich wünsche Dir ganz viel Spass beim Nachfahren und würde mich sehr über ein Feedback freuen. 🤗
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48 comments
Hallo Sara!
Wir haben deine Tour letzte Woche von Mo bis Do gefahren. Wir haben nur den Start leicht angepasst, damit wir von Garmisch aus losfahren. Der Rücktransport ist dann einfacher, weil die meisten Unternehmen Garmisch direkt anfahren.
Leider hatten wir viel Pech mit dem Wetter. Bis auf zwei halbe Tage mit Sonne und etwas Weitblick hat es fast durchgehend geregnet und war neblig. Dadurch war es auch sehr anstrengend, weil wir wegen des Auskühlens kaum Pause machen konnten/wollten. Aber auf das Wetter hat man wenig Einfluss. Letztes Jahr zur gleichen Zeit haben wir eine 8-Tage Enduro-AX gemacht und hatten durchgehend 30°C und keine Wolke am Himmel.
Trotzdem: die Tour ist der Hammer! So eine super Route und vor allem die letzten Kilometer von Sarche bis Riva ein genialer Radweg. Auch in Etappe 3 die Waldwege vor Tuenno am Rand der Apfelplantagen. Einfach super! Aber vor allem habe ich persönlich als MTBler die ruppigeren Uphills als sehr spaßig empfunden. Auch der Anteil von Schotter- und Asphaltwegen ist prima. Den Gaviapass halb schottrig, halb aus Asphalt hochzufahren ist eine tolle Kombi.
Das einzig fiese waren die Asphalt-Abschnitte mit nicht einsehbaren Kurven. Wir hatten die ein oder andere sehr nahe Auto-Begegnung, weil manche einfach fahren, als wären sie allein.
Wir hatten den Trip übrigens so aufgeteilt: Garmisch-Sölden, Sölden-Lana, Lana-Tuenno, Tuenno-Riva.
Dadurch hatten wir täglich eine große Steigung in der ersten Tageshälfte von Beginn an und konnten die zweite Tageshälfte meistens überwiegend laufen lassen. Das war super für den Kopf.
Wir werden das Ganze auch als Video bei YouTube hochladen. Dauert aber noch eine Weile.
Vielen Dank für die tolle Tour und weiter so,
Sebastian
Hallo, habe gesehen dass die Abfahrt vom Timmelsjoch fast nur in Serpentinen runtergeht, also mit viel Bremsen. Sind die anderen Abfahrten auch so?
Ist die Tour auch Schwalbe Big Apple Reifen (60mm Breite, fast ohne Profil) machbar? Also gibt es steile kurvige Passagen mit Schotter oder Sand?
Hallo Martin, ja die gibt es. Am besten Du wirst nochmal einen genauen Blick auf die Bilder 🙂
und bei der Abfahrt zu bremsen kann nicht schaden. Die Reifen würde ich nochmal überdenken, da nimmst lieber was mit Profil.
Liebe Grüße
Sara
Hallo Sara, danke für die tolle Tour. Bin sie mit meinem Sohn gefahren. Die Mischung aus Schotter und Asphalt war perfekt. Hat riesig Spaß gemacht. Lg
cool, dass freut mich riesig – lieben Dank für das Feedback Tillmann. Und toll, dass Du das mit Deinem Sohn gefahren bist! Ich hoffe, ihm hats auch Spass gemacht.
Lieben Gruß
Sara
Hallo Sara,
Vielen Dank für diese tolle Tour! Ich bin sie bei meinem ersten Alpencross nachgefahren, bin ebenfalls in München gestartet und habe sie heute nach vier Tagen abgeschlossen.
Der Mix aus Asphalt und Schotter war super. Zwar hätte ich Dich manchmal dafür verfluchen können, als die Route von einer schön asphaltierten Abfahrt auf die steinige Waldpiste abgebogen ist, aber das wurde am Ende doch immer mit tollen Aussichten oder besonders spaßigen Streckenabschnitten belohnt.
Fahrbar war denke ich alles, ich selbst musste aber beim steinigen Anstieg zum Gampenpass immer wieder mal schieben. Der hatte es echt in sich, besonders nach dem Timmelsjoch am Morgen. Das Timmelsjoch in der Früh zu fahren kann ich wirklich empfehlen, ich bin um 6 in Sölden gestartet, für den Aufstieg war es angenehm frisch und der Verkehr war super entspannt.
Für alle die in der Planung sind kann ich noch meine Unterkünfte empfehlen, die alle einen extra Abstellraum für Fahrräder haben:
Harry‘s home in Telfs (Besser geht‘s nicht, Zugang zur Fahrradgarage mit Zimmerkarte, es gibt sogar Waschstation und Werkzeug)
Ferienhaus Austria in Sölden (Garage wird erst um 8 geöffnet, bei früherer Abfahrt Bescheid geben)
Hotel Cles in Cles (Schlüssel an der Rezeption)
Hotel Garden in Arco (Schlüssel an der Rezeption)
Liebe Grüße
Jan
COOOL – vielen lieben Dank für dieses ausführliche Feedback, Jan!🙏
hihi und ein bisschen fluchen gehört dazu, ist auch ein Alpencross. 😇
freu mich sehr, dass Dir die Tour gefallen hat 🙂 und ja, beim Gampenpass hab ich auch geschoben, sieht man ja auch auf den Bilder. Aber auch eine „nette“ Abwechslung zur Strasse, denn die kann manchmal ganz schön voll sein. danke auch fürs Teilen Deiner Hotels, das ist für viele sicherlich ein guter Tipp.
Viele liebe Grüße
Sara
Hi Sara, meinst du ich schaff die Tour auch mit einer 1×11 GRX, vorn 42 und hinten 11-34?
Hallo Andreas,
ich weiss ja nicht wie fit du bist, deshalb würde ich sagen: Einfach ausprobieren und fahren. und wenn es Dir in der Brenta mal zu steil ist, dann einfach schieben. Ist ja kein Problem 🙂
Liebe Grüße und gute Fahrt!
Sara
Nächste Woche Mittwoch geht es los. Freu mich drauf. Habe das Zelt dabei. Ich berichte!
Hey Andreas 🙂 Wie war es mit Zelt und mehr Gepäck? Ging die Tour so auch gut? Und hast du dir immer Campingplätze gesucht? Ich plane die Tour für nächsten Sommer und werde auch mein Zelt mitnehmen, weil es danach noch weiter in den Urlaub geht.
LG Nora
Hallo Sara,
beste Grüße aus Torbole. Vier wunderschöne Tage liegen hinter mir. Teilweise sehr anstrengend, da 40/42 wirklich noch ziemlich schwer zu treten ist und ebenso staunend weil Italien sooo wundervolle Ecken zeigt. Hab lieben Dank für deine Tour. Kann sie sehr empfehlen!!!
Hallo Sara,
Vielen Dank für den wunderbaren Blogeintrag!
Mein Pap und ich wagen uns Ende Mai auf die Alpenüberquerung und freuen uns schon riesig darauf! 😍
Momentan sieht es allerdings so aus also in das Timmelsjoch dann noch geschlossen hat. Hast du eine Empfehlung für eine Alternative dieser Etappe bzw. Umfahrung?
Danke & Liebe Grüße
Emilia
Hallo Emilia,
Danke! Freu mich über Dein Feedback. Ja, das Timmi macht wie alle Passstrassen aufgrund des Schnees später auf als geplant.
Du kannst die Route auch abwandeln und über den Reschen fahren. Der ist tiefer und kann deshalb eher befahren werden.
LG
Sara
Hi und Hallo, cool Tour, man bekommt gleich Lust loszufahren! Mich würde mal interessieren wie ihr wieder zurückgekommen seid? Vielen Dank schon mal für eure Antwort.
Viele Grüße
Henning
Hallo Henning,
danke für das positive Feedback 🙂
Wir sind mit dem Bus Shuttle wieder zurück gefahren – die besten Möglichkeiten für Deine Rückkehr gibts in diesem Beitrag: https://www.bikepackers.de/wie-kommst-du-nach-deiner-transalp-wieder-zurueck/
Lass mir doch noch eine Nachricht da, welche Du ausgewählt hast.
Lieben Gruß
Sara
Hallo! Tolle Tour! Ich wollte mal fragen, welche Übersetzung eure Gravelbikes haben? Schließlich waren ja ein paar knackige Anstiege mit dabei! Beste Grüße
ja,die Übersetzung an meinem Diverge war echt zu hart. Würde das nächste Mal das Salsa wählen.
Alle Infos zu den Bikes findet Du hier: https://www.bikepackers.de/die-technischen-komponenten-meiner-bikepacking-raeder/
Liebe Grüße
Sara
Hi Sara!
Ich bin die Runde vor 3 Wochen während den Ferien spontan mit leichten Abwandlungen – Start in München und dadurch resultierend unterschiedliche Etappenlängen – gefahren. Was soll ich sagen? Wunder wunderschön! Ich konnte gar nicht mitzählen, wie oft ich unterwegs dachte „wow“ und angesichts der tollen Landschaft und den Ausblicken, die sich speziell in Südtirol geboten haben, anhalten und staunen musste. Vielen Dank für deine Inspiration und dass du die Infos zur Strecke hier geteilt und von eurem Erlebnis so spannend berichtet hast. Ein paar Erfahrungen zur Strecke kann ich gerne beitragen:
– Das Schotterstück Lengries – Wallgau habe ich nicht als Highlight empfunden, sondern war froh, als der Teil vorbei war. Vielleicht sah die Strecke zu eurer Zeit noch anders aus? Der Schotter dort ist sehr grob, teilweise sinds schon eher Gesteinsbrocken. An anderen Stellen wiederum war der Schotter so rutschig und tief, dass Obacht angesagt war. Mehr als einmal habe ich mir gewünscht, ich wäre auf der Panoramastraße geblieben. Gerade auch mit Gepäck war’s schon holprig. Lags an meinem Setup? Ich weiß es nicht…offensichtlich habt ihr andere Erfahrungen gemacht 🙂
– Abgesehen davon würde ich alles nochmal genau gleich fahren! Gerade auch das Timmelsjoch..eine Offenbarung. Besonders wenn man es spät abends befährt und für Autos schon die Nachtsperre gilt. Ich wollte an dem Tag noch bis St. Leonhard durchziehen und hatte die Straße dann praktisch für mich allein – ein tolles Erlebnis. Die Abfahrt runter ins Tal war dann ein Traum und ist unbedingt zu empfehlen.
Insgesamt finde ich die Route sehr ausgewogen und fand auch das Verhältnis Schotter/Straße als angemessen. Die Selva Piana war mein persönliches Lieblingsstück. Nachdem ich im Geiste die wenigen und vermutlich zum Scheitern verurteilten Möglichkeiten durchgegangen bin, wie ich mich bei Kontakt mit Bruno Braunbär verhalten würde, konnte ich die Strecke dort in völliger Abgeschiedenheit sehr genießen. Man fühlt sich auf einmal weit weg, klasse. Geflucht habe ich nicht, aber es ist schon arg stichig 😉
Nochmals vielen Dank! Ohne den Beitrag hätte ich die Fahrt wahrscheinlich so nicht unternommen! Viel Spaß an alle anderen beim Nachfahren.
LG aus dem Schwabenland
Philipp
Hallo Philipp,
lieben Dank für Dein ausführliches Feedback, freut mich riesig, dass Dir die Tour gefallen hat. Bzgl. des Stücks ab Lenggries: Axel und ich wohnen ja hier und fahren relativ viele technische / grobschottrige Passagen. Wir wussten also was da kommt und wir fanden den Teil ganz cool. Aber da ist ja auch jeder anders. Deshalb um so besser, wenn Du uns Deinen Eindruck schreibst, dann können sich die anderen Leser besser darauf einstellen. VIELEN LIEBEN DANK dafür. Würd mich auch von den anderen Lesern freuen, was zu hören 🙂
Herzliche Grüße und ganz viel Spass weiterhin bei Deinen Touren.
Sara
Hallo Philipp.
ich versuche auch die Tour abzuwandeln ab München. Wie hast du denn die abweichenden Touren gewählt? Liebe Sara, Absolut inspirierend und plane gerade für August.
Vg Christian
Hallo Christian, vielen Dank!
LG
Sara
Hi Sara,
Ich habe mich von deiner Seite inspirieren lassen und fahre fast genau diese Tour im Sommer mit Start am Münchener Hbf nach (ich komme aus Hamburg). Sag mal, hast du die Routen der einzelnen Etappen als Dateien? Ich habe jeweils eine Unterkunft an den Zielorten gebucht (ziemlich genau dort, wo Ihr auch wart) und könnte mir viel Geklicke sparen, wenn du sie mir schicken würdest. Das wäre ganz fantastisch!
Neuen Zahnkranz für vorn habe ich auch schon bestellt 😉
Herzlichen Dank und liebe Grüße aus Hamburg
Michael
Hi!
Richtig cooler Bericht. Ich finde sowas immer super, da steckt ja auch immer gut Arbeit drin. Die Route würde ich eventuell Ende September/Anfang Oktober fahren wollen. Ist das möglich oder irgendwie gefährlich wegen der Temperaturen/Wetter?
Zweite Frage wäre: Wie kriege ich vom Gardasee mein Fahrrad zurück Richtung München? Für den Rückweg per Fahrrad fehlt mir die Zeit.
LG
Hallo Mathias, danke Dir für das Feedback! Wenn Du die Route nachfahren möchtest, müsstet Du checken, wie lange das Timmelsjoch offen hat. Wie Du mit dem Rad wieder zurück kommst, hab ich in diesem Beitrag zusammengefasst: https://www.bikepackers.de/wie-kommst-du-nach-deiner-transalp-wieder-zurueck/
LG
Sara
Hallo Sara, auch von mir zunächst einmal ein dickes Lob für den super Blog sowie die sehr coole Route. Sehr inspirierend. Ich nehme diese Ende Juni in Angriff und bin jetzt schon super (positiv) gespannt. Ich reise extra mit dem Zug aus dem Hohen Norden (Hamburg) an, um die Route zu fahren 🙂
Nun zu meiner Frage: Du schreibst ja man sollte in der Hauptsaison nach Möglichkeit die Unterkünfte vorab buchen. Da ich möglichst flexibel bleiben möchte, überlege ich ohne Reservierung anzureisen, bin mir aber echt unsicher. Meinst Du Ende Juni kann ich da entspannt sein? Mein Idealszenario: Ich halte an einem Ort wo ich es gerade super schön finde und finde eine kleine aber feine Pension mit einem freien Zimmer (man wird ja wohl noch träumen dürfen). Hast Du da Erfahrungswerte für die Route?
Vielen lieben Dank im voraus! Nicolas
Hallo Nicolas,
freut mich dass Dir der Blog gefällt,vielen lieben Dank für Dein Feedback. Was die Übernachtungen angeht kann ich Dir da leider keine Garantie geben – Axel und ich sind ja auch einfach losgezogen und haben trotz Hochsaion etwas gefunden, das war dann halt ein vier Sterne Hotel und etwas teurer. Alternativ könntest Du immer noch einen Biwacksack mitnehmen, den zur Not auspacken und draussen pennen.
Liebe Grüße
Sara
Hi Sara, vielen Dank für die Rückmeldung. Werde denke ich ein-zwei Unterkünfte buchen und den Rest auf mich zukommen lassen. Übernächste Woche gehts los. LG, Nicolas
Hallo Sara,
ich möchte die Route im Sommer mit meiner Frau fahren ! Kann ich den Track irgendwo runterladen ?
Finde die Strecke bei Komoot nicht 😉
Danke + Lg
Thomas
Hi Thomas, hier ist nochmal der Link zu meiner Komoot Collection: https://www.komoot.de/collection/1765645/-alpencross-mit-dem-gravelbike
Kannst Du den GPX Track doch da direkt runterladen oder?
Sonst gib Bescheid und ich schick ihn Dir an Deine Mail 🙂 und: Cool! gib Bescheid wie Euch die Tour gefallen hat.
Liebe Grüße
Sara
Hi Sara!
Ich würde sehr gerne deine Tour im August zusammen mit ein paar Freunden nachfahren. Könntest du mir die GRX Daten per Mail zusenden. Das wäre super. Auf Komoot bräuchte eich leider das Regionenpaket dafür. Vielen Dank!
Viele Grüße Fabian
Hallo Fabian, Schick ich Dir gerne zu, bis gleich per Mail 😉
Sara
ach ja und berichte doch mal wie Dir die Tour gefallen hat, würde mich freuen!
Hi Sara,
Mein Beitrag bzw. Meine Frage wurde hier leider nicht veröffentlicht, aber ich habe genau das Gleiche gefragt – könntest du mir die einzelnen Dateien bitte auch schicken? Das wäre ganz fantastisch!
Vielen Dank im Voraus
Michael
Hallo MIchael, der Beitrag linkt doch in mein Komoot Profil… Du kannst Dir das GPX da runter laden.
Lieben Gruß
Sara
Ja, danke, Sara. Das habe ich natürlich gesehen. Ich meinte die Dateien für die einzelnen Etappen, ich sehe bei komoot nur die ganze Kollektion und müsste extra das Premium-Konto kaufen (das ich eigentlich gar nicht brauche). Also wenn die einzelnen Dateien hast, wäre ich sehr dankbar.
Viele Grüße
Michael
hi Michael, ich melde mich per Mail per Dir,
LG
Sara
Hi Sara, tolle Tour, tolle Bericht. Ich überlege die Tour nachzufahren. Kann man dir auf Komoot folgen um die Tourdaten zu bekommen. Danke und alles Gute weiterhin! Michael
Hallo Michael,
danke Dir für Dein Feedback! Klar, die Tourdaten hab ich wie immer auf komoot abgespeichert, hier der Link: https://www.komoot.de/tour/903254970?ref=wtd
Dir auch gute Fahrt und meld dich doch mal, wenn Du die Tour gefahren bist – würd mich interessieren, wie sie Dir gefallen hat.
Bis dann!
Sara
Hallo Michael, ich habe auf meinem Canyon Grizl eine XT kassette 11-40 und vorne 48-31, funktioniert hervorragend ohne weiteren Umbau, nur Kassette tauschen, das reicht für (fast) jede Steigung. Außerdem habe ich einen Gepäcktrger von Tubus verbaut und an der Steckachse befestigt 🙂
Super Toller Bericht, genau das habe ich 2023 vor, vielen lieben Dank.
Hallo Sara,
herzlichen Dank für diesen tollen Blog: Sehr lebendig, informativ und motivierend. Meine Alpenüberquerung nach Deinem Tourenvorschlag wird immer konkreter. Ich habe nur etwas Respekt vor der hohen Kilometerleistung pro Tag und werde vermutlich einen Tag mehr einplanen. Zu Deinem Salsa: Kannst du mir einen Tipp geben wo ich ein solches Bike individuell aufbauen lassen kann. Bei uns in Nordhessen ist Salsa leider nicht so stark vertreten. Als Alternative habe ich das Canyon Grizl im Auge. Mir fehlt da jedoch etwas mehr Tauglichkeit am Berg. Liebe Grüße und weiterhin Alles Gute.
Hi Michael, lieben Dank für Dein Feedback, freut mich sehr 🙂
Ich hab mir mein Salsa bei Wildrad in Wilpoldsried aufbauen lassen: https://www.wildrad.eu/
Ich hab mich im Vorfeld lange über die Komponenten, insbesondere die Mullet-Schaltung, schlau gemacht und Wildrad hat das dann umgesetzt und beraten. Toll, einen Händler zu haben, der Mullet mitmacht 🙂
Auch der Versand hat problemlos geklappt (war im Lockdown) und auch ein Gabel-Austausch, denn Salsa hatte aufgrund eines kleinen Fehlers einen Rückruf. Der Umtausch ging schnell.
Ich war sehr zufrieden.
Liebe Grüße und ganz viel Spaß mit Deinem neuen Rad 🙂
Sara
Liebe Sara, tolle Tour! Habe für Juli 23 ähnlich geplant. Gravel hin und zurück hätte mich gereizt. Wir wollen vermutlich aber ein paar Trails einbauen und das MTB nehmen. Sicher schau ich mir aber schöne Teilstrecken ab. Starte in Dietramszell und das bietet sich total an! LG Günther
Hallo Günther,
cool, wir sind ja quasi Nachbarn, ich wünsche Euch ganz viel Spass! Ja Transalp mit dem MTB steht bei mir auch noch aus. Würde mich freuen, wenn Du mir hier einfach den LInk zu Deiner Route posten könntest.
Lieben Gruß
Sara
Mal ein Kompliment für deinen Blog!! Die Tour klingt spannend … GlG Gabi
hi Gabi,
danke Dir! Das Kompliment kann ich ja nur zurück geben 🙂
Die Tour war wirklich toll!
Lieben Gruß
Sara
Eine Alpenüberquerung steht bei mir auch noch auf der Liste … und natürlich am liebsten mit dem Gravelbike. Die Route werde ich mir auf jeden Fall abspeichern. Danke für die Tipps und auch die tollen Fotos!
Was meinst Du, ab bzw. bis wann die Route gut zu fahren ist? Oder sollte man auf jeden Fall versuchen sie im Sommer anzugehen?
Viele Grüße aus dem Taunus in den Süden
Dietmar
Hallo Dietmar,
freut mich wenn Dir der Beitrag gefällt. Wäre cool, wenn Du mir auch Dein Feedback schreibst, wenn Du die Route gefahren bist. Die Fahrbarkeit hängt vor allem von den Timmelsjoch Öffnungszeiten ab, die Du hier abrufen kannst: https://www.timmelsjoch.com/de/timmelsjoch-hochalpenstrasse/ NOrmalerweise ist das dann Ende Mai bis Oktober. Und wenn Du sie spät im Jahr fährst dann unbedingt warme Klamotten für die Abfahrt und Regensachen mitnehmen.
Lieben Gruß
Sara