Northcape 4000 – meine Fahrt bis ans Ende der Welt

by Sara Hallbauer

Nordkapp 71° 10’ 20” – der nördlichste über Strassen erreichbare Punkt Europas. 17 Tage, 4.500 Kilometer und 30.000 Höhenmeter nach meinem Start beim Northcape 4000, ein Ultracycling Rennen, stehe ich am Ende der Welt: Ich habs tatsächlich geschafft – als zweite Solo-Frau in diesem unsupported Bikepacking-Abenteuer. Ich kann es kaum glauben. Statt den Rädern rollen nun die Tränchen. Lest hier die ganze Story dazu. 

Das Northcape 4000 (NC4k) ist ein Lang – Distanz Radrennen, das über ca. 4.000 Kilometer vom Gardasee ans Nordkapp führt und jährlich ausgetragen wird. Dabei unterscheiden sich die Routen jedes Jahr.

Distanz: 4.500 km

Anstieg: 30.000 hm

.Höchster Punkt: Vršič (1.611 m)

Tage: 17

Die Route des Northcape 4000 - wie kommt man vom Gardasee ans Nordkapp?

In der vierten Ausgabe geht es auf einem vorgegebenen Track einmal komplett durch Osteuropa, von Italien, nach Slowenien, durch Ungarn, die Slowakei, Polen, an der russischen Grenze entlang nach Litauen, Lettland, Estland, Finnland und schließlich Norwegen. 

Hier gehts zur Northcape 4.000 Collection auf Komoot.

Innerhalb von 22 Tagen sind 4.500 Kilometer und 30.000 Höhenmeter zu überwinden und vier Checkpoints zu passieren: Tihany am Balaton, Krakau, Riga und Rovaniemi. 

Was bedeutet "unsupported"?

Es handelt sich um ein sogenanntes “unsupported” Radrennen, d.h. jeder Teilnehmer hat sein Gepäck am Fahrrad und muss alle Unterkünfte auf dem Weg selbstständig organisieren. Begleitfahrzeuge sind nicht erlaubt. Es gibt keine Verpflegungsstationen unterwegs. Auch bei Pannen muss sich jeder Teilnehmer selbst helfen. Das macht schließlich das ganze Abenteuer aus.

Northcape 4000 - Mein Erfahrungsbericht

Wie kommt man auf die Idee, sich das antun zu wollen?

Endlich wieder rauszukommen, zu reisen und etwas zu erleben war mir nach diesem Corona Drama ein großes Bedürfnis – und prompt melde ich mich am ersten Dezember 2020 in einem Anflug von Übermut zum Northcape 4.000 an: Ich finde die Idee, aus eigener Kraft bis ans Ende der Welt zu fahren, genial. Den ganzen Tag meinem Lieblingshobby nachzugehen und nichts anderes tun, als zu drücken, zu ziehen, zu drücken, zu ziehen – mit Wind im Gesicht und dem Surren der Kette in den Ohren – was kann es besseres geben? 

Dass ich dabei mindestens 200 Kilometer am Tag fahren muss, um in 22 Tagen anzukommen, dass die Route einmal quer durch das mir völlig unbekannte Osteuropa geht, dass ich als Frau ganz alleine bin – das sind alles Sorgen und Ängste, die erst später kommen. Im Moment der Anmeldung denke ich darüber keine Sekunde nach. Pippi ist da eine ganz gute Inspiration: 

Pippi Langstrumpf

Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich mir völlig sicher, dass ich es schaffe.

Northcape 4000 - Das Briefing vor dem Start

So kommt es, dass ich ein halbes Jahr später mitten in Rovereto beim Briefing stehe. Ich bin aufgeregt wie eine Sechsjährige am ersten Schultag. Um mich herum fast nur Männer, ich bin eine der wenigen Frauen, die an diesem Abenteuer teilnehmen. Mich begeistern die viele coolen Bikes und die interessanten Set-Ups der anderen Teilnehmer. Ich hole meine Startunterlagen und den Tracker ab. Für die nächsten Wochen bin ich die Nummer 82. Alle Interessierten können mittels Livetracking auf northcape4000.com meine Position mitverfolgen. 

Hauptsache, Du hast es versucht

Prompt werde ich für ein Interview herausgezogen und nach meinen Erwartungen an das Northcape 4000 gefragt. Doch was für Erwartungen sollte ich schon haben? “Wenn ich es nicht schaffe, ist es auch ok – Hauptsache ich habe es versucht” ist meine Antwort auf die Frage. 

Denn meine Vorbereitung auf das Ultracycling Rennen läuft alles andere als optimal. Die letzten sechs Wochen vor dem Event herrschen absolutes Sportverbot. Fälschlicherweise wird bei mir ein Bandscheibenvorfall diagnostiziert. Es handelt sich jedoch nur um eine Muskelverspannung, was erst kurz vor dem Start richtig gestellt werden kann. Ein absolutes Chaos – die Erwartungen liegen also bei Null. Gut so.

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Northcape 4000 Teil 1 - Ab in den Osten durch Slowenien und Ungarn

Es geht los - endlich!!

Am Tag der Grand Depart ist einiges los. Frauen und Töchter verabschieden ihre Männer und Väter, Enkel ihre Großväter. Manche mit deutlichen Renn-Ambitionen, vielen geht es jedoch nur um das Abenteuer. Es ist ein Traum, der uns alle eint: das Nordkapp. Dieses Ziel versuche ich jedoch komplett auszublenden. Es erscheint mir zu groß und zu ambitioniert. Ich fahre deshalb erstmal zum Baden an den Plattensee und dann vielleicht nach Krakau und wenn es gut läuft… Ohne Social Media Begleitung. Ohne Druck. Nur mein Rad und ich. 

Der Startschuss fällt um 8:30 in der früh und der Tross bewegt sich aus Rovereto hinaus. Es geht mit 200 anderen Radlern, davon 25 Frauen, den Passo Borcola nach oben. So langsam aber sicher legt sich meine Aufregung und ich finde meinen Tritt. Es geht flach Richtung Osten der slowenischen Grenze entgegen. Am späten Nachmittag treffe auf Matthias aus Stuttgart und Hans aus Berlin. Wir fahren ein Stück gemeinsam. Am ersten Tag beschliessen wir alle es noch nicht zu überziehen und so endet die erste Etappe nach 240 Kilometern in Tarcentino in einer kleinen Pension, die ich mir spontan auf Booking.com buche. 

Slowenien, Du schöne!

Die nächsten Tage geht es immer Richtung Osten. Ich fahre über den Passo Tanamea und überquere schliesslich die slowenische Grenze. In der Mittagshitze quäle ich mich den Vrsic hinauf, Sloweniens höchsten Pass mit 40 Kehren. Es folgt der Triglav National Park und anschließend  der Bleder See.

Tihany, der erste Checkpoint am Plattensee

Tags darauf geht es nach Ungarn. Das merke ich daran, dass die Strassen in sehr schlechtem Zustand sind und der Buchstabe “ö” in den Ortsnamen deutlich öfters vorkommt als zuvor. Tihany am Plattensee ist der erste Checkpoint der Tour. Leider bin ich 8 Minuten zu spät dran und das Tourismusbüro hat bei meiner Ankunft schon geschlossen. Macht aber nichts, ich kann auch ohne Stempel weiterfahren, weil der Veranstalter per GPS-Livetracking meine Position sehen kann. 

Weiter geht es, nach Budapest.

Müde bin ich. 20 Kilometer vor Budapest übermannt mich der Sekundenschlaf und ich muss mich für ein 15 minütiges Power Nap auf die Wiese legen. Die restliche Fahrt in die Stadt hinein ist ziemlich nervig. Sehr viel Verkehr, super schlechte Straßen – aber ich freue mich sehr darauf, die Donau zu sehen. Das Wasser, das hier fliesst, ist schließlich auch schon in meinem Heimatort Ehingen an der Donau vorbeigekommen. Der Track führt durch die Budapester Innenstadt, vorbei am prächtigen Parlamentsgebäude – sieht irgendjemand hier meine Peace Socken? 

Meine Ultracycling Race Routine - lieber B&B statt Biwacksack!

Nach vier Tagen Northcape 4000 habe ich meine Routine gefunden: ich schlafe meistens in kleinen Pensionen oder B&Bs, da man hier nach einer Dusche und auf einem frischen Laken deutlich besser schläft als verranzt im Biwacksack am Strassenrand. Jeden Morgen um ca. vier Uhr klingelt der Wecker, ich packe meine Sachen zusammen und bin spätestens um 5 Uhr auf dem Rad. 

Ohne Frühstück allerdings, das hole ich mir unterwegs in Supermärkten oder Tankstellen: Sandwiches, Croissants, süsse Teilchen – alles was nicht niet- und nagelfest ist wird weggefuttert. Ich schütte Kakao, Kefir und Trinkjoghurt literweise in mich hinein. Aufgrund der Hitze schmelzen mir meine Snickers weg, saure Stäbchen von Haribo sind eine gute Alternative aber nicht genug – und so habe ich ständig Hunger. 

Ich fahre fast jeden Tag alleine. Ich begegne auch anderen Teilnehmer und manchmal fahren wir ein Stück des Weges gemeinsam (liebe Grüße an Gabi, Matthias und Maurits) – am liebsten ist mir aber mein eigener Rhythmus. Ein Lied in Dauerschleife gibt mir den Takt zum Pedallieren vor. Gedanken kommen und gehen und ich bin sehr glücklich hier teilnehmen zu können. Langsam wächst auch mein Vertrauen in meine Leistungsfähigkeit. Meine Streckenabschnitte liegen anfangs bei eher 220-240 km am Tag, sie werden jedoch immer länger. 

Aufgrund der abartigen Hitze (bis zu 40° Grad am Plattensee) muss ich sehr viel Schwitzen, was sich langsam in Sitzbeschwerden äußert. Dass ausgerechnet mein Sitzfleisch anfängt mir Probleme zu bereiten, hätte ich am allerwenigsten gedacht. 

Northcape 4000 Teil 2 - Weiter gehts durch die Slowakei, Polen und Litauen

Die Hohe Tatra

Nach Ungarn folgt die Slowakei, es geht über die Hohe Tatra immer Richtung Nordosten. Ich kurbele durch den Narodny Nationalpark auf einsamen Waldwegen nach oben, in das höchste Slowakische Skigebiet Tatranská Lomnica. Landschaftlich ein absolutes Träumchen. Auf kleinen Strässchen und zum ersten Mal im Regen geht es weiter und ich bin auf einmal in Polen. 

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Die Strasse nach Krakau ist der Horror

In Kraukau wartet der nächste Checkpoint auf mich, doch die Fahrt dahin ist der absolute Horror. LKW mit ausscherenden Anhängern donnern an mir vorbei, tausend Baustellen wollen umfahren werden. Die Fahrer hier sind keine Radfahrer gewöhnt und nehmen keinerlei Rücksicht.

Durch die polnische Prärie

Die Strecke führt durch die polnische Provinz. Plötzlich will meine Kette nicht mehr aufs große Blatt springen – der Akku meiner Schaltung ist alle! Wie kann das denn passieren? Ich bin Gott froh, dass ich mein Ladekabel dabei hab und während des Fahrens über meine Powerbank aufladen kann. Das wichtigste ist echt Strom, denn ohne Navi, Handy oder Schaltung bist Du bei so einer Tour komplett aufgeschmissen.

Meine Übernachtung am östlichsten Punkt der Tour - davor hatte ich schon bei der Planung Schiss.

Die Übernachtungsmöglichkeiten sind in Polens Pampa ziemlich rar. So kommt es, dass ich am Abend des siebten Tages um 19 Uhr immer noch 80 Kilometer zu radeln habe. Im allerletzten Winkel Polens, direkt an der russischen Grenze, auf einem Bauernhof am Rande des Dörfchens Sarnaki liegt an diesem Abend meine Unterkunft. Puh, da hab ich ganz schön Schiss davor – so ganz alleine auf einem verlassenen Bauernhof im absoluten Nowhere an der russischen Grenze? Ich fahre alleine durch die Nacht und muss mehrfach vor Hunden fliehen, die mich mit gefletschten Zähnen verfolgen. Das hält mich immerhin wach und meinen Adrenalinspiegel hoch. 

Mit 331 Kilometern wird das einer der längsten Tage der Tour. Ich komme nachts um halb 12 völligst fertig in Sarnaki an. Der Bauer ist total nett, er hat den ganzen Abend auf mich gewartet. Er bewundert meine sportliche Leistung, zeigt mir mein kleines, sauberes Zimmer und ich falle totmüde ins Bett. Meine ganze Angst vor diesem Flecken Erde war total unbegründet und ich schäme mich deswegen. 

Grand kack malheur

Niklas, Teilnehmer der NC III Edition, hatte mich schon vorgewarnt: Irgendwann kommt die Krise – und voilà da ist sie! Total übermüdet steige ich am nächsten Morgen aufs Radl, doch weit ich komme nicht. Nur 40 Kilometer später hab ich einen Platten. Ich wechsel den Schlauch, doch beim Versuch den Mantel auf die Felge zurückzubekommen, kracht mein erster Reifenheber, danach der zweite. Was geht ab! Niegelnagelneu und Vollschrott! 

Northcape 4.000 - gebrochene Reifenheber
Niegel nagel neu und Vollschrott!

Zum Glück passiert das ganze in Blak, einem kleinen polnischen Dörfchen. In der dortigen Auto Werkstatt versucht Tomek, ein Mechaniker, den Mantel mit einem Metall-Schraubenzieher auf die Carbon-Felge zu hieven. Nicht die beste Idee. Schließlich schafft er es mit bloßen Händen. Ich bin überglücklich, danke, dzieki! 

Ich fahre schnell weiter, habe ja super viel Zeit verloren. Den Rest der Fahrt verbringe ich damit, in verschiedenen Geschäften auf dem Weg nach Reifenhebern zu fragen, erfolglos. Die Leute hier wissen nicht mal was das ist! Schließlich trete ich noch in einen riesigen Haufen stinkenden Hunde-Kack – was ist heute eigentlich los?

Hattest Du jemals ans Aufgeben gedacht? Nur einmal. An diesem Tag.

Es ist 15 Uhr. Ich hab zwar erst 150 Kilometer auf dem Tacho, für mich ist dieser Tag gelaufen. Ich suche mir die nächstbeste Pension. 

Außerdem bedrückt mich die Nachricht, dass eine der Teilnehmerinnen in Budapest einen tödlichen Unfall hatte. Olga. Sie stand am Start neben mir und hatte mir noch erzählt wie sehr sie sich auf diese Reise gefreut hatte. Ich hatte ihr viel Glück gewünscht. Und jetzt ist sie nicht mehr da? 

Ich bin fertig, traurig, totmüde, hungrig, ohne Reifenheber und muss mich erstmal neu sortieren. Pause. Essen. Schlafen. Ich kann zu diesem Zeitpunkt nur noch stehen oder liegen. Höflich formuliert habe ich enorme Sattelschmerzen – gemeint sind aber zwei große, offene, entzündete Wunden an beiden Pobacken, die höllisch weh tun. Ich hab mir den ganzen Hintern aufgescheuert. Ob ich so weiterfahren kann und das überhaupt noch will? Ich habe allerhöchste Zweifel

In love with Pippo & friends

Am nächsten Morgen schaue ich aufs Handy, blinzele zweimal und kann mein Glück kaum glauben: Pippo, ebenfalls Northcape 4000 Teilnehmer, hat mein Foto von den kaputten Reifenhebern auf Strava gesehen – und fragt, ob er mir seine hinterlegen soll. Er ist mit seinen zwei Kumpels ca.150 km vor mir und sie hätten mehrere dabei.

Meine Oma

Und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Engel her.

Die drei Jungs sind mir auf der Tour schon öfters begegnet aber dass sie mir das einfach so anbieten? Unfassbar. Da ist an Aufgeben nicht mehr zu denken! Ich beisse meine Zähne zusammen. Gott sei Dank führt uns der Track in das flache Litauen. Die Aerobars kommen zum Einsatz. Fortan liege ich mehr auf dem Rad als dass ich sitze und schaffe es so, meine Schmerzen einigermaßen zu ignorieren. 

Der Moment, als ich an der Tankstelle in Suwalki die für mich hinter einem Busch hinterlegten Reifenheber finde, ist einer der besten der Tour. DANKE, DANKE, DANKE. Ich gebe weiter Gas und hoffe, dass ich meine drei italienischen Freunde einholen kann, um mich für das Tool zu bedanken. 

Prompt werde ich von der litauischen Polizei angehalten. Die Frage “What is the purpose of your journey?” gibt mir viel Stoff zum Nachdenken.

Northcape 4000 Teil 3 - immer Richtung Meer - Lettland & Estland

Regen in Lettland

Auf flachen Straßen geht es im strömenden Regen quer durch Lettland. Am frühen Abend begegne ich wieder Maurits und Matthias, die mich wegen meiner Reifenpanne wieder eingeholt haben. Gemeinsam fahren wir nach Riga, dem dritten Checkpoint, und gönnen uns eine große Portion Pasta am Abend. 

Estland duftet nach Wald

Am nächsten Tag (ich fahre wieder vor den anderen los) windet es stark vom Meer her und ich muss höllisch aufpassen, dass ich mit meinen Felgen nicht in den Straßengraben gedrückt werde. 

Auf dem Weg treffe ich Cal Sandro, der arme Kerl hat sein Handy und seinen Geldbeutel verloren und schließt sich mir deshalb erstmal an. Ich hab ein Zimmer in einem estonischen Nacht-Club gebucht. Da bin ich ganz froh, nicht alleine aufschlagen zu müssen.  Auf dem Weg dahin treffen wir Jared und seine Freunde, die mit ihrem Projekt „Richtung-Norden.eu“ Spenden für Kinder in Uganda sammeln, sehr coole Aktion!

Tallinn ist ein großer Meilenstein auf dieser Reise

Cal Sandro und ich drücken in die Pedale, erreichen schließlich Tallinn – Wahnsinn, bis hierher habe ich es schon geschafft! Wenn ich nun auf die Fähre nach Helsinki steige gibt es kein Zurück mehr! Dann ist statt Zug definitiv Fliegen angesagt. Bisher hatte ich mich immer nur von Etappe zu Etappe, von Großstadt zu Großstadt voran gehangelt und nun heisst es wirklich: Nordkapp – ich komme! Zwischenjubel.

und das Beste: Wir treffen zufällig auf Pippo, Maurizio und Luca mitten in der Innenstadt. Wie cool, ich hab die drei wieder eingeholt. Dann kann ich mich auf der Fähre für die hinterlegten Reifenheber bedanken. 

Die Überfahrt nach Helsinki dauert nur 2 Stunden, die wir mit Essen und Chillen auf dem Sonnendeck verbringen. Ich bin total happy. 

Northcape 4000 Teil 4 - Der hohe Norden: Finnland und Norwegen

Finnland kommt in Wellen daher

Die Fahrt aus Helsinki hinaus hat es ganz schön in sich: Landschaftlich wunderschön mit sehr vielen Birkenwälder, doch es ist ein ständiges Auf und Ab. Wir fahren in der Gruppe weiter und haben es nicht mehr weit bis zur gemeinsamen Unterkunft.

Wir pennen alle beim @oldschoolguy1977. Ein Finne, der mit seiner Familie eine alte Schulturnhalle zum Nachtlager umfunktioniert hat. Ich schlafe on stage direkt unter dem Basketballkorb. Der Oldschoolguy verfolgt das Rennen schon seit Tagen, viele Nordkapp Radler haben bereits bei ihm Station gemacht. Er hat einen Kühlschrank voll mit Essen, frische Semmeln, Obst für uns. Mega!

Nur Wald und Seen in Finnland - sonst nichts!

Wie immer starte ich in der Früh, die anderen pennen noch. In Finnland gibt es einfach nichts! Kaum Tankstellen und keine Supermärkte. Nur Wald!! Ich muss definitiv mehr Proviant als sonst mitschleppen. Sonst sterbe ich den Hungertod. Es geht es auf dem Randstreifen des finnischen Highways schnur-stracks nach Oulu, der größten Stadt Nordfinnlands. Davon gibt es auch nichts zu berichten, stumpf treten, Kopf abschalten, Verkehr ignorieren. Die Rentier Warnschilder stehen schon.

Santa Claus wohnt in Rovaniemi - wusste ich bis dato auch noch nicht

Am nächsten Tag steht Lappland auf dem Programm. Ich fahre durch das Rentier Schutzgebiet und endlich sehe ich auch welche. Rentiere links und Rentiere rechts und die laufen alle so lustig. Einfach an der Strasse entlang, wunderschön. Schließlich erreiche ich Rovaniemi, die Hauptstadt von Lappland und der letzte (!) Checkpoint der Tour. Ich bin am Polarkreis (66° 22’ 55”) angekommen. Ab jetzt bin ich offiziell ein “Polar Rider” – das ist sogar noch besser als „Knight Rider“. Wer aus meiner Abiklasse hätte das von mir gedacht? Toll, was man in so einem Leben alles werden kann. 

Hier im Weihnachtsmanndorf wohnt Santa Claus. Doch leider ist sein Büro schon geschlossen – ich bin wie immer zu spät am Checkpoint. 

Schock: 2 Tage vor dem Ziel entdecke ich ein Loch im Mantel!

Ich übernachte in einer kleinen, urigen Hütte auf einem Campingplatz, der noch aus dem 18. Jahrhundert stammt. Doch als ich meine Tasche vom Radl nehmen will, kommt der große Schock: ein riesen Loch im Mantel. 

Mein Magen krampft. Ich bin so weit gekommen und jetzt passiert mir sowas? Zwei Tage vor dem Ziel? Im Gegensatz zu allen anderen Teilnehmern hab ich keinen Ersatzmantel dabei, ich wollte Gewicht sparen. Hier oben gibt es auch keine Fahrradgeschäfte mehr. Ich telefoniere mit Axel und bin im Panikmodus. Er versucht mich erstmal zu beruhigen. Schließlich ist da zwar ein Loch im Mantel, das ist aber noch nicht ganz durch. Der Schlauch ist noch ganz. Und ja, den Trick mit dem 5 Euro Schein kenne ich. Das heisst selbst wenn der Mantel ganz kaputt ginge, könnte ich ihn immer noch reparieren, das hab ich auch schon ein paar Mal gemacht. 

Axel Hallbauer

Das ist keine Katastrophe, Du machst nur eine draus.

Ok, dann mach ich eben keine Katastrophe draus. ABER DAS IST EINE KATASTROPHE!! Ich gehe missmutig ins Bett und versuche drüber zu schlafen.

Mind fuck day - die mentale Challenge ist halt doch größer als die physische

Am nächsten Morgen ist das Loch im Mantel immer noch da. Schade eigentlich 😉 Der Reifen ist aber noch nicht platt und so steige ich um fünf aufs Rad und fahre weiter. Doch ich kann mich nicht konzentrieren. Meine Gedanken kreisen um das Loch im Mantel: „Bestimmt habe ich gleich einen Platten. Bestimmt muss ich aufhören, so kurz vor dem Ziel. Jetzt bin ich so weit gekommen und dann klappt es doch nicht. Es hat nicht sollen sein.” Bis zu diesem Tag bin ich fast jeden Tag total positiv eingestellt. Doch jetzt, so kurz vor dem Ziel, macht mir mein Kopf einen Strich durch die Rechnung.

Arvydas aus Litauen macht es zu seiner Mission meine Mission zu retten

Um kurz nach acht komme ich an eine Tankstelle. Ich bin völligst fertig – mit den Nerven. Ich komme ins Gespräch mit einem Motorrad Fahrer und erzähle ihm, dass ich total Angst hab, dass mir der Mantel so kurz vor dem Ziel kaputt geht. Arvydas aus Litauen fällt schier aus allen Wolken als er realisiert, dass ich im Schnitt 270 km am Tag mit dem Radl zurücklege – also am Tag und nicht in der Woche….Selbst mit dem Motorrad würde er das nicht schaffen. Und so bietet er mir an, mir einen Mantel zu besorgen. Ein solches Unterfangen könne doch nicht an sowas scheitern!

Wo fängt unsupported an und wo hört es auf?

Doch die einzige Möglichkeit hier einen Mantel aufzutreiben, ist einen der Northcape 4000 Teilnehmer zu fragen – denn ein Fahrradgeschäft gibt es hier oben nicht. Wir tauschen Nummern, ich teile mit Arvydas für die nächsten acht Stunden mein Live Tracking und gemeinsam fahren wir los Richtung Nordkapp. Er mit dem Motorrad und ich mit dem Rad. Es sind noch 500 Kilometer bis zum Ziel. 

Motorrad- und Rennradfahrer haben sich doch gern

Um 14 Uhr klingelt mein Handy. Arvydas ist am Telefon. Er hat auf dem Weg zum Nordkapp jeden Radler gefragt und schließlich einen gefunden, der ihm seinen Mantel verkauft hat. Er stehe nun an einer Tanke mit zwei anderen Motorradfahrern, die auf dem Weg in den Süden seien und mir den Mantel vorbei fahren könnten? Ich weiß nicht was ich sagen soll. Um 16 Uhr treffe ich Mia und Antti aus Oulu, die mir den Mantel an einer Strassenkreuzung übergeben. Ich hab Tränen in den Augen. So viel Glück hat kein Mensch verdient. Wie kann ich das nur wieder gut machen?

Teil 5 - Northcape 4.000 Finale

I knew this god damn road was mine

Der 17. Tag wird der letzte Tag meiner Tour – ich fahre und fahre und fahre. Mit Iggy Pop und The Passenger im Ohr singe ich lauthals “i knew this god damn road was mine, la la la la la la la la”. Es sind noch 388 Kilometer bis zum Ziel, der Countdown läuft, die Kette schnurrt. Ich passiere die letzte Grenze von Finnland zu Norwegen. Der Weg ist hügelig, das Wetter sonnig. Norwegen zeigt sich von seiner besten Seite. Ich geb Vollgas und hole das Letzte und Beste aus mir heraus – mit dem neuen Ersatzmantel im Gepäck ist auch mein Kopf wieder voll dabei! 

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Der Nordkapp Tunnel: Tunnel des Grauens!

Doch noch einmal wird es kritisch – es wartet der Nordkapp Tunnel auf mich. Der Unterwasser- Tunnel verbindet das norwegische Festland mit der Insel “Mageroya” auf der sich das Nordkapp befindet. Es geht mit einem Gefälle von 9 Grad in eine eiskalte Gefriertruhe hinab und 7 km später wieder hinauf. An der tiefsten Stelle liegt der Tunnel 212 Meter unter dem Meeresspiegel. Es ist stockdunkel und der Geräuschpegel ist enorm. Als endlich wieder Licht in Sicht kommt bin ich Gott froh! 

Die Rentiere feuern mich auf den letzten Metern an

Kurz nach dem Tunnel treffe ich auf eine Rentierherde, die mich ein Stück des Weges begleitet und anfeuert, go Sara go! 

Ich schaue auf mein Wahoo, auf meinem letzten Track ist nach 4.500 Kilometern das finale Zielfähnchen zu sehen. Noch 30 Kilometer. Ein letzter Kaffee Stopp in Honningsvag, ich trödele rum und will nicht, dass es endet. Die letzten Kilometer werden emotional. Die Tränchen rollen…vor Freude, dass ich es geschafft hab… vor Trauer, dass dieses “Adventure of a lifetime” zu Ende ist

Ein riesiger innerer Jubel.

Fassungslosigkeit. 

Ich bin da, am Ende der Welt. Da, wo es nicht mehr weitergeht und wonach nichts mehr kommt:  Nordkapp  71° 10’ 21”.

Northcape 4000 - mein Fazit

Da bleibt nicht mehr viel zu sagen – Meine Fahrt ans Nordkapp war eine wundervolle Erfahrung. 

Andreas Luginbuehl (Ancien PBP)

Aber diese hardcore Brevets hinterlassen bleibende und positive Spuren. In den Erinnerungen, im Selbstvertrauen und in der Widerstandsfähigkeit.

Klar – viele Leute sagen, dass 270 Kilometer pro Tag, 17 Tage hintereinander, eine “krasse” Leistung sei. Doch um die vielen Kilometer pro Tag oder dass ich als zweite Solo-Frau ins Ziel gekommen bin, geht es hier nicht. Was ich vielmehr von dieser Reise mitgenommen habe ist folgendes:

1. Ein Problem – eine Lösung.

Es bis ans Nordkapp geschafft zu haben,  gibt mir auch für zukünftige Abenteuer das nötige Vertrauen, auf jede Art von Problemstellung eine passende Antwort zu finden. Auch ein vermeintliches Loch im Mantel ist keine Katastrophe, sondern nur eine Herausforderung, die bewältigt werden möchte. 

2. Am glücklichsten bist Du im Hier und Jetzt

Das, was man sich alles Schlimmes im Kopf ausmalt, passiert meistens eh nie und raubt Dir nur unnötig Energie. Panikmodus und allzu große Angst vor ungelegten Eiern ist absolut unproduktiv. (leichter, gesagt, als getan – ich weiß!!). Denk Dir also nicht alles schon im Vorfeld kaputt! Den Ersatzmantel hab ich natürlich nicht gebraucht 🤣🤣.

3. Wir alle können viel mehr als wir uns eigentlich zutrauen – gerade auch alleine.

Ich bin ohne Begleitung losgezogen, ganz alleine. Das war vielleicht mutig, aber sicherlich viel einfacher als wenn ich auf eine weitere Person hätte acht geben und Kompromisse finden müssen. Ich habe unterwegs – wie schon so oft – wundervolle Menschen kennengelernt. Ich kam so einfacher mit anderen ins Gespräch, war offener und interessierter. Insgesamt eine sehr schöne Erfahrung. 

Gleichzeitig war ich doch nie ganz alleine – Axel war per Telefon und Whats App immer da und hat mich angefeuert oder versucht zu beruhigen. Meine Strava Kollegen haben jede Etappe gefeiert und so lustig kommentiert, dafür vielen DANK!

4. Die Fahrt hat mir geholfen, eine große Gelassenheit zu entwickeln.

Nach jedem Hoch kommt das Tief, nach jedem Anstieg kommt die Abfahrt, nach dem Flow kommt der Hungerast und andersrum. Jedes Gefühl kommt und jedes Gefühl geht, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Ich habe jede Emotion dieser Welt, sowohl positiv als auch negativ, mindestens einmal durchlebt: Freude, Stolz, Glück, Wut, Trauer, Neid, Angst, Liebe, Hass. Und auch das Negative hat sein Positives: Wut treibt Dich an und gibt Energie, Hilflosigkeit lässt Dir die Hilfsbereitschaft Deiner Mitmenschen zuteil werden, Angst schützt Dich. Die Angst vor Hundebissen bringt sogar Watt-Spitzenwerte auf den Tacho, meine Zwift Kollegen wären stolz auf mich. Es gibt eben nicht nur happy und es gibt eben nicht nur sad – und darauf muss sich jeder, der eine solche Reise antritt, einstellen. 

Ich hab nicht nur halb Europa, sondern auch mich selber erfahren. Die litauische Polizei hat mich nach dem Purpose meiner Reise gefragt – Abschliessend kann ich nur alle Jungs & Mädels da draussen ermutigen:

Sara Hallbauer

Kommt raus aus dem Windschatten und rein ins Abenteuer! Denn wenn ich das kann, könnt Ihr das auch.

STOP! Hast Du Fragen zur Reise und gibt es noch etwas, das Dich interessiert? 👉Bevor Du weiter klickst würde ich mich RIESIG über einen Kommentar von Dir freuen. Danke Dir und machts gut! 🤗

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63 comments

Georg Ortler 6. Januar 2024 - 12:15

Hallo Sara, ich zieh den Hut vor deiner Leistung, vor allem dass du es alleine durchgezogen hast. Ich war Teilnehmer 2023 und ich kann vieles was du schreibst, mit dir teilen. Und du schreibst so lebhaft und authentisch, ich bekomme vom lesen schon wieder große Sehnsucht auf ein neues Abenteuer. Danke und ich wünsche dir noch viele tolle Erlebnisse auf dem Rad.

Reply
Sara Hallbauer 8. Januar 2024 - 7:38

Hallo Georg,
vielen lieben Dank für Dein Feedback, das freut mich sehr.
Ebenso: ich wünsch Dir viele tolle Abenteuer auf dem Rad, denn wenn man einmal damit angefangen hat, kann man nur schwer wieder aufhören.
Hauptsache unfallfrei!
Viele liebe Grüße
Sara

Reply
Gerd 15. November 2023 - 13:29

Hallo Sara,
einfach wunderbar, wie Du diese super tolle Tour beschreibst. Vielen Dank für das daran Teil haben und die viiielen Infos.
Mal ne Frage bzgl. der Anmeldung. War es schwierig, einen Startplatz zu bekommen? Ich würde nämlich gern im kommenden Jahr gern mitfahren. 😉
Viele Grüße
Gerd

Reply
Sara Hallbauer 15. November 2023 - 14:08

Hallo Gerd,
vielen lieben Dank für Dein Feedback, freut mich, dass Dir der Beitrag gefällt 🙂
Also wenn Du jetzt schon weisst, dass Du nächstes Jahr mitfahren möchtest, dann würde ich mich an Deiner stelle gleich zur Öffnung der Registrierungen anmelden. Sicher ist sicher und sonst sind die PLätze ausgebucht.
Viele liebe Grüße und viel Spass auf Deiner Tour ans Nordkap 🤗
Sara

Reply
Heike 30. Oktober 2023 - 18:23

Liebe Sara, es ist ja schon eine Weile her, aber ich möchte trotzdem noch gratulieren zu dieser irren Leistung! Respekt! Für mich unvorstellbar aber dennoch sehr inspirierend, so dass der Entschluss steht, gleich wieder für den nächsten Sommer eine lange Bikepacking-Tour zu planen vielleicht sogar einen Teil der Northcape 4000-Strecke. Und jetzt meine Frage. Mittlerweile habe ich ein Carbonrad und stehe vor der kniffligen Frage, wie und welchen Gepäckträger man da montieren darf. Und ich frage mich, welches Rad auf dieser Strecke das geeignetere ist: ein Gravelbike oder ein Rennrad? Über Tipps zu diesen beiden Fragen würde ich mich sehr freuen. Dir weiterhin alles Gute und noch viele schöne Rennen! Herzliche Grüße, Heike

Reply
Sara Hallbauer 8. November 2023 - 8:12

Liebe Heike,
danke für Dein Feedback, ich freu mich darüber sehr – auch wenn die Tour schon etwas her ist.
Es gibt verschiedene Gepäckträger Systeme, die sich sehr gut zum Bikepacking eignen. Die bekanntesten sind die von Tailfinn – am besten Du schaust einmal auf deren Website vorbei, die sind auch für Carbon Rennröder geeignet.
Auf der Northcape Strecke hatte ich fast nur Strassenbelag. Ob Du mit einem Rennrad oder einem GRavelbike fährst hängt aber im wesentlichen davon ab, welches Rad bequemer ist.
Das, auf dem Du besser und entspannter sitzt und vom Gewicht noch ok ist, würde ich an Deiner Stelle wöhlen
Liebe Grüße 🙂 und viel Spass beim Nachfahren,
Sara

Reply
David 1. August 2023 - 13:01

Hallo Sara, es ist ein grosses fest deine Erfahrung lesen zu können. Ich mochte nächstes Jahr mitmachen und deine Erfahrung ist eine grosse Hilfe.
Ich folge dich auch auf Instagram, danke fur deine beitrage!

David van der Linden
Niederlande

Reply
Sara Hallbauer 4. September 2023 - 9:54

Lieber David, vielen lieben Dank für Dein positives Feedback, freut mich riesig.
und sorry für die späte Antwort. Ich war wegen Transcontinental und Paris Brest Paris im August „leider“ mit Radln beschäftigt 🙂
Ganz liebe Grüße
Sara

Reply
Jürgen 4. Juli 2023 - 12:02

Hallo Sara !
Ganz, ganz tolle Berichterstattung die mir Deine Reise wirklich nachvollziehbar macht.
Danke für die tolle Inspiration.
Lieben Gruss aus Salzburg.

Reply
Sara Hallbauer 10. Juli 2023 - 9:31

Hallo Jürgen, danke Dir für Dein Feedback, freut mich!
Dann kann es jetzt ja losgehen 🙂
LG
Sara

Reply
Dieter 24. August 2022 - 17:11

Hallo Sara! Ich bin über Strava (da folge ich Dir auch) auf Dich, Deine Touren – und diesen Bericht auf Dich aufmerksam geworden. Glückwunsch zu dieser Leistung, wenn auch arg verspätet. Der Hammer, was Du hier geschafft hast. Glückwunsch aber auch für diesen Bericht von der Tour. Alles Gute für Dich!

Reply
Sara Hallbauer 26. August 2022 - 6:49

Hallo Dieter,
vielen lieben Dank für Deine Nachricht und danke für die Glückwünsche! ☺️ Ich freu mich darüber, egal zu welchen Zeitpunkt.
Lieben Gruß
Sara

Reply
NorthCape4000 - radmomente 16. April 2022 - 12:02

[…] Dezember 2021 blättere ich noch durch das TOUR Magazin und las den Bericht über die Teilnahme von Sara Hallbauer am NorthCape4000 und im Februar erreicht mich die Frage „Kennst du die Veranstaltung NorthCape4000?“. Nadine vom […]

Reply
Sara Hallbauer 17. April 2022 - 10:09

Hallo Nadine, wie cool – dann wünsche ich Dir ganz viel Spass bei Deiner Tour, das wird bestimmt ein richtig tolles Abenteuer. Hau rein!
Lieben Gruß
Sara

Reply
Sören 9. April 2022 - 5:37

Toll geschrieben!! Habe in den mpaar Minuten mitgefiebert, mitgelitten und mich mit gefreut!! Noch toller als der Text ist natürlich die Leistung. Gratuliere!!

Reply
Sara Hallbauer 9. April 2022 - 8:51

Hallo Sören, vielen lieben Dank für Dein Feedback und fürs Mitfiebern 🙂 Es war auch echt ein ziemliches cooles Abenteuer.
Lieben Gruß
Sara

Reply
Bernd 8. Februar 2022 - 21:00

Hallo Sara, Du fährst wie ich ja auch ein Canyon Endurace in einer kleinen Rahmgröße. Wie hast Du es gelöst, dass deine Lenkertasche (Expedition Handlebar Pack) mit der zusätzliche Tasche (Expedition Accessory Pocket) nicht am Vorderrad schleifen?

VG Bernd

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Sara Hallbauer 9. Februar 2022 - 20:59

Hallo Bernd, ja das Problem kenne ich nur zu gut! Das Loch in meiner Accessory Pocket hab ich mit einem Patch zugeklebt. Seither achte ich darauf, dass die Lenkertasche vom Volumen her nach vorne und nicht in die Länge gepackt ist das heisst: Ich packe sie weniger in die Länge, sondern mehr in die Dicke (Versteht man das, wenn ich das so schreibe?) Zusätzlich habe ich die Bänder der Accesscory Bag so kurz wie möglich gehalten, damit die Tasche nicht so weit nach unten hängt. Ich hoffe, das hilft Dir weiter,
LG
Sara

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Aleksander Wanowski 5. Juli 2022 - 15:46

Witzig, das Loch habe ich auch reingerieben, allerdings bei einem Overnighter nach Hamburg… uns dass bei einem relativ hohen 54er Rahmen :-D, eigentlich wickle ich die Bänder der kleinen Tasche noch mal über den Lenker, so halten sich die beiden Taschen doppelt am Lenker – unten und oben und trotzdem rutschte die Konstruktion herunter. – Daumen hoch für das Durchhalten trotz Po-Weh. Bin gespannt wie es bei uns wird…

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Sara Hallbauer 7. Juli 2022 - 14:17

wird bestimmt ein richtig cooles Erlebnis. Ich drück auf jeden Fall die Daumen und werde ich dot.watchen. Ganz ganz liebe Grüße und viel Spass! Sara

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swen richhardt 25. Dezember 2021 - 16:07

hallo sara vorab wünsche ich dir u deiner familie frohe weihnachten u eine besinnlich schöne ruhige zeit. hut ab , sehr große u tolle leistung, wahnsinn, ich habe alles gelesen mit großer begeisterung. ich selbst habe seit monaten den floh auch im ohr u durch dein jetzt hier gefundenen bericht, hat es die ein o andere frage von mir noch beantwortet, wonach ich noch suchte :-). ich bin echt beeindruckt liebe sara, ich weiß garnicht wie man das noch in worte fassen kann um dir diese leistung zu würdigen, irre geil , klasse spitze?????? ich habe wie gesagt seit sommer den gedanken dies auch erleben zu wollen , leider erst in 2023 vorher stehen leider verschiedene andere triathlons noch an. ich würde gern,wenn es dich nicht stört vielleicht das ein o andere nochmal dazu fragen wollen , wenn ich darf! ich wünsche dir allzeit gute fahrt u guten rutsch ins neue jahr 2022. glg swen

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Sara Hallbauer 27. Dezember 2021 - 11:55

Hallo Swen, danke Dir! Das ist ja ein Hammer-Feedback. und JAA, es war einfach ein mega tolles Abenteuer 🙂
Die Teilnahme lohnt sich deshalb auf alle Fälle. Wenn Du Fragen hast, melde Dich gerne und jederzeit!
Ich wünsche Dir natürlich auch ein fröhliches Weihnachtsfest und hoffe Ihr hattet entspannte und ruhige Tage.
LIeben Gruß
Sara

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Marcus Müller 16. Dezember 2021 - 15:58

Hallo Sara, danke für Deine Berichte, hier auf Bikepackers und in der TOUR. Ich muss sagen, ich fand deine Beschreibungen so beeindruckend und inspirierend, dass ich mich gleich für die NorthCape 2022 Ausgabe angemeldet habe. Wie wohlüberlegt diese Entscheidung war, kann man diskutieren, aber jetzt gibt es kein zurück mehr 🙂
Ich habe bestimmt einen Haufen Fragen in den nächsten Monaten, angefangen von deinen Erfahrungen mit Übernachtungsmöglichkeiten in Skandinavien… ich finde deine Philosophie mit Übernachtungen in B&Bs oder kleineren Hotels sehr ansprechend. Biwaksack und Schlafsack ist eher was für die ganz Jungen oder für den Notfall….
So, das war es erstmal…
Die besten Grüsse, Marcus

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Sara Hallbauer 16. Dezember 2021 - 19:39

hi Marcus, wie coool 🥳 das wird bestimmt das Abenteuer Deines Lebens 🙂 Alleine die Vorbereitung macht einen riesen Spass.
Bei Fragen meld Dich einfach.
Lieben Gruß
Sara

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Jürgen 7. Dezember 2021 - 11:35

Hallo Sara,
herzlichen Glückwunsch zu dieser grandiosen Leistung sowie den spannend geschriebenen und informativen Blog.
Interessanterweise kennen wir den „Nachtclub“ in Estland. Wir waren dieses Frühjahr zufällig dort für einen morgendlichen Cappuccino auf unserer Radtour von München ans Nordkap und zurück. Für die 4.650 km hin haben wir allerdings 48 Radltage gebraucht, was Deine sportliche Höchstleistung herausstreicht. Viel Spaß und Erfolg bei den nächsten Touren.
Jürgen & Manuela

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Sara Hallbauer 16. Dezember 2021 - 20:28

Hallo ihr beiden,
wie cool, dass Ihr beiden den Nachtclub kennt. Das war auf jeden Fall eines der Highlights meiner gesamten Tour 🙂
und ebenso – Glückwunsch, dass ihr es bis nach oben geschafft habt, wie lange man dafür braucht, ist ganz egal.
Denn wer’s nicht versucht hat schon verloren.
Lieben Gruß 🤗
Sara

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Fabian 27. November 2021 - 8:31

Hallo Sara,
Wow, was für eine grandiose Leistung und was für ein toller Bericht! Ich fahre schon lange Rad, habe aber gerade erst das Bikepacking entdeckt und sauge gerade alles zu dem Thema auf – Deine Reiseberichte sind dabei super inspirierend! Noch plane ich solch extreme Events nicht, aber mal sehen, was sich entwickelt… Ich freue mich schon auf weitere Reise- und Erfahrungsberichte von Dir!

Reply
Sara Hallbauer 28. November 2021 - 19:29

Hi Fabian,
Danke Dir für Dein Feedback! Was nicht ist kann ja noch werden 🙂 und ich fahre ja auch noch nicht so lange aber es macht einfach sooo viel Spaß 🙂
vielleicht dann bis bald bei einem der nächsten Events!
lieben Gruß
Sara

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Frank 20. November 2021 - 13:01

Liebe Sara, vielen lieben Dank für den wirklich sehr inspirierenden Bericht. Hut ab. Liebe Grüße Frank

Reply
Sara Hallbauer 22. November 2021 - 10:17

Danke, Frank! 🙂

Reply
Henning 17. November 2021 - 21:49

Liebe Sara,
danke für Deine freundlichen Worte. Wir sind uns einig, dass der Radsport eine wunderbare Sportart ist. Nicht traurig sein, dass Du erst so spät mit dem Radfahren begonnen hast. Hattest doch an anderen Sportarten Freude. Und Du kannst noch viele Jahre Rad fahren. Ich bin schon als Kind vom Radsport fasziniert gewesen. Inspiriert von den Radio – Liveübertragungen und den umfangreichen Berichten in der Zeitung von der „Friedensfahrt“ spielte ich als Kind mit meinem Roller „Friedensfahrt“. Eine echte Rennpumpe mit Bindfaden an den Lenker gebunden dito eine Trinkflasche fuhr ich Runden in unserer Straße einer Sackgasse. Ich war ein sehr unsportliches Kind. In der 8. Klasse schloss ich mich einer Volleyball – Trainingsgruppe an. Zum Meisterspieler hat es nicht gereicht aber Spaß hat es gemacht. Nach dem Wechsel zur Erweiterten Oberschule ( = Gymnasium ) hatte ich einen Klassenkameraden, der Radsportler in einer Betriebssportgemeinschaft war. Das war die Initialzündung. Mit einem geliehenen Rennrad lernte ich, dass Radsport in der Praxis härter ist als es Fernsehbilder suggerieren. Aber das hat mich nicht davon abgehalten, dem Sport treu zu bleiben. Meine sportliche Untätigkeit in den 1990er Jahren bereue ich heute. Aber seit dem Sommer 2001 bin ich wieder mit viel Freude auf dem Rennrad aktiv. Im Sommer 2002 bei der ersten Tour von mehr als 100 km war ich nach 96 km fix und fertig. 7 Jahre später bin ich meine längste Tour gefahren. Es war ein schwer in Worte zu fassendes Gefühl, als ich am Ziel vom Rad stieg. Oder mit 400 Jahreskilometern und etwa 2000 km im Jahr zuvor, erfolgreich 150 km im Spreewald fahren. Als ich in Lübben auf die Schloßinsel einbog, kamen mir die Freudentränen. Ich hoffe, ich kann noch viele Jahre fahren. Ich trainiere nicht so akribisch, fühle mich trotzdem nachdem ich nun seit 2 Jahren meinen Ruhestand genieße, wieder recht fit. Und ich habe den Traum, im Rahmen des Spreewaldmarathons ( https://spreewaldmarathon.de/wpswm/ ) nochmal die 200 km zu fahren. Es wäre das dritte mal.
Leider konnte ich, obwohl ich bei meiner Tochter eine Weile hoffen durfte, meine Kinder nicht vom Radsport überzeugen. Immerhin – meine Tochter joggt und wandert und ist auf kurzen Strecken mit ihrem Fahrrad recht flott unterwegs.
Für den Newsletter habe ich mich eben angemeldet.
Lieben Gruß von der Insel Poel
Henning

Reply
Henning 16. November 2021 - 22:12

Hallo Sara,
ich habe im aktuellen Heft der Zeitschrift „Tour“ Deinen fesselnden Bericht von der erfolgreichen Teilnahme am Northcape 4000 in diesem Jahr gelesen. Und dann auch noch mal auf Deiner Homepage. Respekt für Deine tolle Leistung. Ich weiß wie es ist, lange Strecken zu fahren, auch wenn es bei mir nur zu 319 km an einem Tag gereicht hat und ich erst zwei Tage später noch mal 80 km gefahren bin. Da ich mich nicht mit überambitionierten Hobbyfahrern in Jedermannrennen auseinandersetzen wollte, bin dank Tour – Forum aufs Langstreckenfahren gekommen. Das Leben wollte es dann nicht, dass ich ein „richtiger“ Langstreckenfahrer wurde. Rennrad fahre ich trotzdem immer noch gern, beschränke ich mich aber auf kürzere Strecken. Der berufliche Stress hat Spuren hinterlassen und meine Knie wollen nicht mehr so recht. Unter anderem deshalb bin ich froh, dass ich meine Bikepacking – Touren in der Jugend Mitte der 1970er Jahre gefahren bin. Damals hieß das noch nicht so und ich bin mit dem Rucksack auf dem Rücken mit einem normalen Rennrad gefahren. Für die nächsten Pläne wünsche ich Dir viel Erfolg. Ich werde immer mal auf Deiner Homepage schauen, was es Neues gibt.
Viele Grüße aus Nordwestmecklenburg
Henning

Reply
Sara Hallbauer 17. November 2021 - 7:54

Lieber Henning,
vielen Dank für Deine Nachricht – ich finde schon, dass Du ein „richtiger“ Langstreckenfahrer bist, denn lang ist relativ und was für einen lang ist, entscheidet am besten jeder selber 🙂 ich zum Beispiel hätte es gut gefunden, wenn ich wie Du schon ein bisschen früher mit dem Radln angefangen hätte, aber: besser spät als gar nie. Wenn Du magst dann melde Dich einfach zum Newsletter an, da wollte ich dann ab nächstem Jahr meine neuen Stories kommunizieren.
Lieben Gruß aus Wacka
Sara

Reply
SönkeAhrens 15. November 2021 - 13:44

Hallo Sara, eine bewundernswerte Leistung, die wohl in der Tat eine außergewöhnlich hohe mentale Stärke erfordert. Eine Fahrt durch Europa und viele verschiedene Kulturen und Landschaften in so kurzer Zeit intensiv mit dem Rad erlebt. Der absolute Wahnsinn.
Bei meinen Touren bin ich zwar meistens in nicht allzu großer Entfernung von zu Hause unterwegs, dann aber durchaus auch einsam. So kam es, das eines Tages der Mantel an der Seite aufgeschlitzt war und ich nicht mehr weiter kam. Seitdem habe ich immer ein Stückchen eines alten Mantels dabei. Dieses lege ich dann unter die beschädigte Stelle und kann so wenigstens bis zum nächste Service weiter fahren.

Viele Grüße

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Sara Hallbauer 16. November 2021 - 22:27

Hallo Sönke,
vielen lieben DANK Dir für Dein Feedback 🙂 Und danke auch für den Tipp mit dem alten Reifen!! Ja, ich denke das nächste Mal werde ich sicherlich besser ausgestattet und vorbereitet sein. Das passiert mir bestimmt kein zweites Mal.
Lieben Gruß und Dir auch weiterhin viel Spass bei Deinen Touren,
Sara

Reply
Susy Pellet 22. Oktober 2021 - 11:59

ich kann nur staunen, dieser Mut, diese Leistung, dieser Wille!!!
Das mit dem tödlichen Unfall ist wahnsinnig traurig, dass du es während der Fahrt erfahren hast und trotzdem zu Ende fahren konntest, HUT AB!!
durch so viele Länder, so viele Höhenmeter und Kilometer. Zum Schluss in die „Gefriertruhe“ wow, du hast wirklich vieles gemeistert und kannst meeeega stolz sein. Frauen können so was, Männer auch, ha ha ha

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Sara Hallbauer 1. November 2021 - 13:51

Liebe Susy, danke Dir für Dein Feedback 🙂 ja manchmal muss man nur an sich selber glauben auch wenns verrückt ist 🙂
Viele liebe Grüße Sara

Reply
Esteban 21. Oktober 2021 - 7:14

Wow, wow, wow Sara….Inspirierend, ehrlich, und eine wirklich unglaubliche Leistung! Auch als Leser sehr bewegend 🙂

Bin gespannt auf dein nächstes Abenteuer

Liebe Grüße

Reply
Sara Hallbauer 21. Oktober 2021 - 8:02

Hallo lieber Esti,
schön von Dir zu hören und danke Dir 🙂 bin gerade schon dabei die nächsten Abenteuer zu planen. Ich werde auf jeden Fall berichten.
Ganz liebe grüße
Sara 🤗

Reply
Sven 20. Oktober 2021 - 20:07

Es ist faszinierend zu lesen, dass auf beinahe jedes erfahrene oder erdachte technische Problem doch eine Lösung gefunden wird. Ich habe auch immer Panik und dann gibt es doch eine Lösung.
Aber vor allem: Sie habe ein tolles Abenteuer erlebt und eine große Leistung vollbracht. Dafür Respekt!!!

Reply
Sara Hallbauer 21. Oktober 2021 - 8:04

Vielen Dank – ein Abenteuer war das auf jeden Fall 🙂
Und ja, eigentlich muss man sich echt entspannen, denn eine Lösung findet sich immer 🙂
Viele liebe Grüße Sara 🤗

Reply
Holger Schürmann 19. Oktober 2021 - 8:51

Wie toll! Ich bin dein Fan.

Reply
Sara Hallbauer 19. Oktober 2021 - 9:52

DANKE Dir Holger, wer hätte das je gedacht :-))) Lieben Gruß! 🤗

Reply
Antonia 18. Oktober 2021 - 9:00

Wow, einfach nur mega. Danke dir für den tollen Erfahrungsbericht und weiterhin alles Gute on the road! 🙂

Reply
Sara Hallbauer 18. Oktober 2021 - 9:33

Hallo Antonia,
vielen lieben Dank – freut mich sehr, wenn Dir der Beitrag gefällt ☺️
bis bald und lieben Gruß
Sara 🤗

Reply
Bea 11. Oktober 2021 - 19:02

Hallo Sara,
du kannst dir nicht vorstellen, wie glücklich Du mich mit diesem tollen, ehrlichen und inspirierenden Bericht gemacht hast.
Ich habe alle Wörter so richtig verschlungen.
Seit diesem Jahr bin ich auch auf den Geschmack gekommen und habe einige solcher Abenteuer bestritten (viel kürzere Touren) und viele deiner Worte haben mir FreudesTränen bereitet weil ich mich so hineinversetzt habe und einiges auf meinen Touren auch so erlebt habe..
Vielen lieben Dank, das du mich auf dieses Abenteuer von Dir mitgenommen hast und mich noch mehr bestärkst, solche verückten lustigen Abernteur zu machen und nun bekomme ich das auch nicht mehr aus dem Kopf 😎
Ganz strake Leistung, absolut mega.
Grüße aus dem Vogtland sagt Bea 👋

Reply
Sara Hallbauer 12. Oktober 2021 - 22:32

Hallo Bea,
mega, vielen lieben Dank für dieses tolle Feedback, das freut mich riesig!! und suuuper, dass Du auch fährst – wie lange spielt ja absolut keine Rolle. Hoffe wir sehn uns ja evtl. auch mal bei einem der Events nächstes Jahr? und wenn Du hier im Tölzer Land mal unterwegs bist, gib unbedingt Bescheid 🙂 Viele liebe Grüße
Sara

Reply
Bea Frank 11. Oktober 2021 - 12:59

Hallo Sara,
Was für ein Ritt und unglaublich was du geleistet hast, ganz stark. Vielen Dank für diesen tolle Bericht und das du mich so daran teilhaben ließt. Habe dieses Jahr erst mit dem Bikepacking angefangen und bin immer mehr Feuer und Flamme, weiß aus eigener Erfahrung (aber viel kürzer Strecken) das man da so viel erlebt und nur positives heraus nimmt und Berichte gerade deiner, einen auf lustige Gedanken bringt 😉
Du bist klasse.

Reply
Manu 23. September 2021 - 10:13

Liebe Sara, du bist echt der Hammer. Habe deine Tour bereits bei Strava verfolgt. Du hast meine vollste Bewunderung. Gratuliere zu deinem Mut, es macht Mut und es zeigt was so alles in einem steckt. Vielen Dank für deinen tollen Bericht, er hätte gerne noch viel länger sein können, ich fand ihn total faszinierend. Liebe Grüße Manu (Bonnie Fly)

Reply
Sara Hallbauer 26. September 2021 - 14:34

Hallo Manu, vielen lieben Dank für Dein Feedback und auch Deine Kommentare während der Tour, das war super motivierend – gerade eben weil ich alleine unterwegs war. Der Bericht hätte noch viiiiel länger sein können, da noch so viel mehr erzählenswertes passiert ist. Das hätte aber wahrscheinlich den Rahmen gesprengt 😂 Mehr vielleicht dann mal in echt? viele liebe Grüße 😘

Reply
Bine Fuchs 22. September 2021 - 22:47

Sara, ich hab deine Tour mitverfolgt und deine Ankunft am Nordkap gefeiert. Der Bericht ist toll geworden und am Schluss hab ich auch fast ein paar Tränchen vor lauter Emotionen in den Augen gehabt. Klasse, was du geleistet hast und großartig wie du über Deine Reise berichtest. Halte doch einen Vortrag und zeig Bilder.
Wie hast du es mit den Klamotten gemacht und wie war das den ganzen Tag im Regen zu fahren?
Ich danke dir ganz narrisch für deine Inspiration.

Reply
Sara Hallbauer 26. September 2021 - 14:37

huhu Bine, danke Dir für das Feedback und die Kommentare auf Strave, das war echt cool!! ja, das mit dem Regen ist auch so ne Sache: Augen zu und durch! und dann Regenjacke, Hose und Überschuhe anziehen. Zum Thema Ausrüstung folgt aber noch ein extra Artikel. Soviel schonmal vorab: Ich hatte nur ein Trikot und eine Bib dabei, die hab ich jeden Tag gewaschen. VIele liebe Grüße 🙂

Reply
Dietmar 22. September 2021 - 21:32

Hallo Sara,
Hut ab – Wahnsinnsleistung!! Danke für den tollen Bericht. Ich bin gerade erst am Anfang meiner Bikepacking-Abenteuer und schaue mit Bewunderung auf Deine … aber ich stimme Dir zu … einfach machen und ausprobieren … der Weg ist das Ziel im Hier und Jetzt!
Grüße aus Schwalbach am Taunus
Dietmar

Reply
Sara Hallbauer 26. September 2021 - 14:38

Hallo Dietmar, ja das ist doch die beste Idee – einfach loslegen. Was Dir am besten gefällt und welche Ausrüstung Du am liebsten magst, erfährst Du nur noch im Praxistest 🙂 Lieben Gruß und allzeit gute Fahrt!
Sara

Reply
christoph urban 22. September 2021 - 17:49

hey sara, sehr sehr beeindruckend, wow, was für ein trip. bin mega stolz auf dich! beste grüße aus berlin und bis bald, christoph

Reply
Sara Hallbauer 22. September 2021 - 21:16

hi Grie, danke DIR – Mensch, wer hätte damals bei MTV gedacht, dass ich Kettenraucher es jemals mit dem Rad ans Nordkapp schaffe 😂 bis bald und viele liebe Grüße 🙂

Reply
Conrad 22. September 2021 - 15:28

Hallo Sara, Danke für Deinen tollen Bericht, der mich noch mehr bestätigt und motiviert hat, für meine Herausforderung in diesem Jahr… Am 10.10. https://cyclotour.ch/ versuche ich die Seeumrundung zu schaffen…

An diesem Samstag ist die Generalprobe 3x mal um den Zürisee und die Herausforderung mal länger als 5 Stunden im Sattel zu sitzen… was alles geht, zeigt mir nun Dein Beispiel…

Einen lieben Gruss

Christoph
PS: Das mit der Musik werde ich auch versuchen

Reply
Sara Hallbauer 22. September 2021 - 17:15

Hallo Christoph, schön, danke Dir für das Feedback 🙂 Ich drück Dir ganz ganz fest die Daumen für Deine Tour, super, dass Du da an den Start gehst 🥳 Den Knopf hab ich übrigens immer nur in einem Ohr und auch nur wenn ich alleine bin – damit ich noch genug von der Umwelt mitbekomme.
Lieben Gruß Sara

Reply
Christoph Conrad 23. September 2021 - 10:59

Liebe Sara, vielen Dank für’s Daumen drücken. Das mit nur einer Seite im Ohr hatte ich auch vor, denn ich mag es auch nicht, wenn ich mich selber und die Umwelt nicht mehr hören kann…

Liebe Grüsse Christoph

Reply
Joseph Straub 22. September 2021 - 9:55

Meine tiefste Verehrung… Tolle Leistung…. Macht Lust auf nachmachen

Reply
Sara Hallbauer 22. September 2021 - 10:13

Hallo Sepp, coool – vielen lieben Dank für Dein Feedback. Dir weiterhin gute Fahrt!

Reply
Britta 22. September 2021 - 2:50

Habe bis hier hin gelesen! Irre Tour! Inspiriertmich sehr und bereichert meine Träume für eigene Ziele! Vielen Dank dass Du das auf diese Weise teilst! Ride on! Britta

Reply
Sara Hallbauer 22. September 2021 - 10:14

Hallo Britta, cool – Danke fürs durchhalten beim Lesen 🙂 Dir weiterhin gute Fahrt und dass Deine Träume in Erfüllung gehen 🙂

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